AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Auto China: Peugeot-Studie "Exalt"

Shark Skin

Unbehandelter Stahl, Ebenholz und ein als "Haifisch-Haut" bezeichneter Stoff geben der Studie Exalt von Peugeot ein markantes Aussehen.

mid/ts

Unbehandelter Stahl, Ebenholz und ein als "Haifisch-Haut" bezeichneter Stoff geben der Studie Exalt von Peugeot ein markantes Aussehen, die auf der Auto China (20. bis 29. April) in Peking zu sehen ist. Das handgefertigte Einzelstück ist eine Hommage des Herstellers an die französische Automobilbaukunst der 1920/1930er Jahre.

Die mit 1,31 Metern sehr flache und mit 4,70 Metern lang gestreckte, fünftürige Limousine wirkt in seiner sanften Linienführung elegant. Die mächtigen 20-Zoll-Felgen, schmale Doppelscheinwerfer und die großen Lufteinlässe in der Front geben sich angriffslustig.

Sofort fällt der farblich abgesetzte Heckbereich ins Auge. Die Karosserie ist bis hinter die Hecktüren in einem naturbelassenen Metallton gehalten. Der Bereich dahinter ist in Dunkelrot abgesetzt. Hier bringt Peugeot einen als "Shark Skin" (Haifisch-Haut) bezeichneten Textilstoff zum Einsatz, der durch seine besondere Oberflächen-Struktur den Luftwiderstand des Fahrzeugs senken soll.

Im Innenraum verwenden die Franzosen großflächig dunkles Ebenholz im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole und in den Türverkleidungen. Leder ergänzt mit unbehandeltem Stahl und einem grauen Wollstoff den Materialmix des Interieurs.

Das kleine ovale Lenkrad und das hoch gesetzte Display darüber stehen für eine optimale Bedienung und Ablesbarkeit. Zum Bedienkonzept gehören außerdem neun Kippschalter, die der Fahrer frei belegen kann: die Navigation zum Beispiel auf einen Schalter, die Fahrzeugeinstellungen auf eine anderen.

In der Verlängerung der Mittelkonsole befinden sich zwei versenkbare Touchscreens über der Armaturentafel. Damit steuert der Fahrer die Navigations- und Entertainment-Funktionen. Ist das Fahrzeug unbesetzt, desinfiziert das Luftreinigungssystem "Pure Blue" die Oberflächen der Fahrgastzelle.

Für den Antrieb des 1,7 Tonnen schweren Fahrzeugs sorgt ein leistungsstarkes Hybrid-System mit 250 kW/340 PS Systemleistung. Unter der langen Motorhaube arbeitet ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 199 kW/270 PS und ein Sechsgang-Automatikgetriebe als Frontantrieb.

Ein Elektromotor mit 50 kW/68 PS Leistung treibt im Elektro- oder Hybridmodus die Hinterachse an. Er übernimmt als Generator die Aufladung der Batterie bei der Bremsenergierückgewinnung und realisiert den elektronisch gesteuerten Allrad-Antrieb.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.