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Eh, Buggy!

Mit dem Elektro-Buggy E-Mehari will Citroen "grünen" Lifestyle in die Stadt bringen. Der 68-PS-Stromer kommt 2016 zunächst nach Frankreich.

mid/rlo

Der Elektromotor des Citroen Mehari sitzt an der Vorderachse und hat eine Nennleistung von 35 kW/48 PS, die maximale Leistung beträgt 50 kW/68 PS.

Die Lithium-Metall-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 30 kWh kommt laut Citroen innerorts auf eine Reichweite von bis zu 200 Kilometer und bei Überland-Fahrten auf bis zu 100 Kilometer.

Die Höchstgeschwindigkeit des Stromers ist mit 110 km/h limitiert. Geladen werden kann der Energiespeicher an einer handelsüblichen Steckdose in 13 Stunden, per Schnellladung sinkt die Ladedauer auf acht Stunden.

Beim Design nimmt der elektrische Mehari gewisse Anleihen beim Cactus, er soll dem Wesen nach aber auch an den Ur-Mehari erinnern, ein puristischer Strandbuggy von 1968. Das 3,81 Meter lange, 1,87 Meter breite und 1,65 Meter hohe Elektroauto kommt als Zweitürer mit zwei Überrollbügeln anstelle von B- und C-Säulen daher. Dazwischen werden herausnehmbare Stoff-Dachelemente positioniert.

So verwandelt sich der E-Mehari im Handumdrehen in ein sehr offenes Auto. Die komplette Karosserie besteht aus einer durchgefärbten Kunststoffwanne, dabei stehen vier Farben zur Wahl.

Das Kofferraumvolumen beträgt 200 Liter, wird die Rückbank umgelegt, sollen bis zu 800 Liter ins Heck passen. Der Innenraum ist mit wasserfesten Textilien aus dem Tauchbereich ausgeschlagen.

Der E-Mehari wird im Werk von PSA Peugeot Citroen in Rennes produziert. Das Fahrzeug wird im 1. Halbjahr 2016 zunächst in Frankreich eingeführt; die Einführungsmodalitäten für weitere europäische Märkte werden zurzeit geprüft.

Der E-Mehari ist derzeit im Eco Driving Center in der Pariser Konzern-Zentrale des Autobauers im Rahmen der 21. UN-Klimakonferenz ausgestellt.

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