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Ford Focus RS - ab sofort bestellbar

Porsche-Jäger

Fords neue Kompakt-Rakete: Der Focus RS sprintet in nur 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Ab sofort bestellbar, ab Jänner 2016 zu haben.

mid/ts

Der neue Ford Focus RS ist nicht nur eine Drift-Maschine, er kann sich auch beim Geradeaus-Beschleunigen mit rassigen Sportwagen messen. Beim Ampelstart schlägt Fords neuester RS-Streich mit 4,7 Sekunden für den Standard-Sprint auf Tempo 100 sogar den gleich stark motorisierten aktuellen Porsche 911 Carrera mit Schaltgetriebe.

Da wirken die 45.850 Euro (Deutschland: 39.000 Euro) Basispreis mit einem Schlag richtig günstig. Bestellbar ist der Focus RS ab sofort, in Empfang nehmen kann man ihn ab Jänner 2016.

Mit zum perfekten Start verhilft dem Focus RS die von Ford als "Abschussrampen-System" titulierte Launch Control. Der Fahrer aktiviert die entsprechende Funktion im Fahrzeugmenü, legt den ersten Gang ein, gibt Vollgas und lässt die Kupplung kommen.

Das System regelt in der Folge alles Weitere im Sinne des maximalen Vortriebs. Dank Allrad-Antrieb kann der Focus die Kraft locker auf die Straße bringen. In allen Situationen übrigens. Mithilfe von Torque Vectoring (längs und quer) geht die Kraft dorthin, wo sie benötigt wird - und ausgedehnten Drifts steht nichts im Weg. Dafür sorgt auch eines der vier Fahrprogramme, genannt "Drift Mode", das bei gleichzeitig deaktiviertem ESP kräftigen Querverkehr ermöglicht.

Auch die übrigen Leistungsdaten, die Ford jetzt auf der IAA veröffentlicht hat, lesen sich beeindruckend. Der aus dem Mustang stammende 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner bringt es im Focus-Topmodell auf 257 kW/350 PS bei 6.000/min und mobilisiert zwischen 2.000/min und 4.500/min maximal 440 Nm Drehmoment. Bei durchgetretenem Gaspedal liegen für 15 Sekunden im "Overboost" sogar 470 Nm an. Erst bei 266 km/h endet der Vortrieb.

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