AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Lorinser: Tuning Mercedes E-Klasse Mercedes E-Klasse Lorinser 2016

Beflügelt

Lorinser hat die Mercedes E-Klasse einer sanften, aber nachhaltigen Fitnesskur unterzogen - optischer wie technischer Natur.

mid/rhu

Styling und Tuning? Ja gerne - aber mit Gefühl: Diese Vorgabe gilt für alle, die sich die im Frühjahr erschienene Mercedes E-Klasse vornehmen. Protzen und prahlen passen nicht zu der Business-Limousine.

Tuner Lorinser aus Waiblingen bei Stuttgart hat sich das zu Herzen genommen und das Produkt mit Stern einem eleganten Styling- und Fahrspaß-Programm unterzogen. Weltpremiere feiert das neue Outfit für die E-Klasse bei der Essen Motor Show 2016 vom 26. November bis 4. Dezember.

Vorne montieren die Lorinser-Spezialisten eine aus Sichtcarbon gefertigten Frontlippe. Die aus dem gleichen Material bestehende Hecklippe macht nicht nur optisch was her, sondern sorgt auch für mehr Abtrieb an der Hinterachse. Seitliche Aufsätze und Anbauteile am hinteren Stoßfänger machen die Montage der Doppelendrohre für die Sportabgasanlage möglich, die für den Diesel netto 1.390, für den Benziner 1.640 Euro kostet.

Komplettiert wird das aerodynamische Fitnessprogramm durch Seitenschweller-Aufsätze. Die Preise liegen zwischen 840 Euro netto für die Hecklippe und 2.490 Euro für die Heckschürzen-Anbauteile.

Dieser verschärfte Anblick schreit geradezu nach mehr Motorleistung. Kits für die Modelle 350 d und E 43 sind bei Lorinser schon "in der finalen Erprobung", so ein Firmensprecher. Angepeilt werden durch den Einbau des Elektronik-Moduls beim Dieselaggregat eine Maximalleistung von 221 kW/300 PS bei 3.500/min, zusätzlich steigt das Drehmoment auf 695 Nm bei 1.650 - 2.500/min.

Noch deutlicher fällt das Upgrade des E 43 aus: Mit 324 kW/441 PS bei 6.100/min zählt die von Lorinser beflügelte E-Klasse zur Oberliga der straßenzugelassenen Limousinen. Auch das Drehmoment profitiert: 600 Nm Drehmoment bei 1.250 - 4.950/min sorgen für reichlich Schub. Mit netto 920 beziehungsweise 1.295 Euro bleiben die Leistungs-Kits auch preislich im Rahmen.

Natürlich lassen sich auch die Rad-Reifenkombinationen den Veränderungen anpassen. Etwa durch das einteilige Leichtmetallrad namens RS11 in den Maßen 9,0J x 21 Zoll mit Pneus der Dimension 255/30 R 21 für netto 1.990 Euro vorne und 10,5J x 21 mit einer Bereifung in der Größe 295/25 R 21 für 2.040 Euro hinten. Innen runden dezente Modifikationen das Lorinser-Programm ab: etwa ein zweiteiliges Aluminium-Pedalset oder ein Fußmattensatz mit gesticktem Lorinser-Emblem.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.