AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Musk: Ende konventioneller Autos in 15 Jahren

Wüste Vision

Tesla-Chef Elon Musk sieht Autos, in denen die Insassen noch selbst steuern, als Auslaufmodelle an: "In 15 Jahren ist Lenkrad Aufpreis-Extra".

mid/ts

"Wer Visionen hat, braucht einen Arzt", so lautet einer der bekanntesten Sprüche des österreichischen Ex-Bundeskanzlers Franz Vranitzky. Demnach bräuchte Tesla-Chef Elon Musk (Bild oben) wohl ein ganzes Ärzteteam.

Denn in Hongkong sagte dieser jetzt das Ende für konventionelle Autos schon in 15 Jahren voraus. "Langfristig gesehen wird es in den meisten Autos gar kein Lenkrad mehr geben - das wird man extra bestellen müssen", so Musk laut der Fachzeitschrift "kfz-betrieb".

Tesla wolle bereits bis 2018 komplett selbstfahrende Autos anbieten und suche zur Umsetzung dieses Ziels derzeit rund 1.600 Softwareingenieure.

Dem Hemmschuh günstiger Kraftstoff-Preise für die E-Mobilität, müsse man nun mit attraktivem Design begegnen: "Wir streben an, die Autos so unwiderstehlich zu bauen, dass sie trotz eines niedrigen Kraftstoffpreises immer noch die Autos sind, die jeder unbedingt haben will."

Und die Freude am Fahren? Wohl kein Fachgebiet von Elon Musk.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.