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Name verpflichtet

McLaren bringt einen auf 500 Stück limitierten Supersportwagen heraus, der den Namen des dreifachen McLaren-Weltmeisters Ayrton Senna trägt.

mid/Mst

Ayrton Senna und McLaren - das war eine Paarung in der Formel 1, die zur Legende wurde und dem Brasilianer sowie dem Team drei WM-Titel bescherte. Jetzt bringt McLaren einen auf 500 Stück limitierten Supersportwagen heraus, der den Namen der Rennfahrer-Ikone trägt.

Wie der Namensgeber wartet der Ultimate Series McLaren Senna mit allerhand Superlativen auf: Unter der Karosserie aus Kohlefaser, die ebenso wie das Monocage III-Chassis konsequent auf Leichtbau getrimmt ist, steckt der stärkste McLaren-Motor, den die Briten bis dato in einem Straßen-Sportwagen eingebaut haben.

588,4 kW/800 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment stehen im Datenblatt - zur brachialen Leistung kommt ein Gewicht von gerade einmal 1.198 Kilo. 922.250 Euro noch ohne Steuern verlangt McLaren für diesen Rennwagen für die Straße, der im dritten Quartal 2018 zu seinem exklusiven Käuferkreis rollen wird.

Das vier Liter große V8-Biturbo-Aggregat ist in Mittelmotor-Bauweise im Chassis platziert, angetrieben werden nur die Hinterräder. Als weitere Zutaten für einen echten, reinrassigen Supersportler bietet McLaren ein Design, das kompromisslos dem Grundsatz "form follows function" folgt.

Abtrieb und aerodynamische Ausgewogenheit anstatt eleganter Formen prägen das Äußere der Fahrmaschine, die auf den ersten Blick klarmacht: Hier kommt ein ultra-aggressives, schnelles Auto, das komplett auf seinen Fahrer zugeschnitten ist.

So sorgt der riesige einteilige Heckdiffusor für Anpressdruck, der sich automatisch verstellende Heckflügel für Abtrieb und Luftwiderstand beim Bremsen. Zudem hebt und senkt ein aktives Fahrwerk den Supersportwagen während der Fahrt.

Optische Akzente können Käufer an den vorderen Aero-Blades setzen, die wie die Bremssättel, die sichtbaren Türabstützungen und die Sitzverkleidungen in fünf verschiedenen Kontrastfarben bestellbar sind.

Innen steht der Fahrer im Mittelpunkt. Zentrales Element ist ein Display am Armaturenbrett. Geschaltet wird über ein 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe, und auf der Mittelkonsole lassen sich Komfort-, Sport- oder Track-Modus einstellen, um für jeden Einsatzbereich die optimalen Einstellungen zu nutzen.

Highlight: Die Türen aus Kohlefaser bestehen aus zweiteiligen Glas-Seitenfenstern mit festem Oberteil und kleinerem Öffnungsquerschnitt. Türoberseite und die untere Hälfte der Tür können mit Glas als Alternative zu den standardmäßigen Kohlefaserpaneelen ausgeführt werden. Stauraum findet sich nur hinter den Sitzen, die wahlweise mit Alcantara oder Leder bezogen sind. Hier ist Platz für zwei Helme und Rennoveralls, mehr braucht ein Senna-Fahrer nicht.

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