AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Immer noch 165.000 schwarze Taferl

Die schwarzen Taferl halten sich

Die weißen Kfz-Kennzeichen mit schwarzer Schrift haben vor 30 Jahren die schwarzen "Taferl" abgelöst, im Umlauf sind aber noch immer über 165.000.

Foto Ennstal-Classic / Martin Huber

Seit 1. Jänner 1990 sind sie passé – die schwarzen Kennzeichen, die im Volksjargon „schwarze Taferl“ genannt werden. Genau 30 Jahre nach der Umstellung sind noch immer mehr als 165.000 der alten Kennzeichen auf den österreichischen Straßen unterwegs. In Relation zu allen zugelassenen Fahrzeugen entspricht das immerhin noch rund zwei Prozent.

„Es gibt keine Verpflichtung zum Austausch der alten Nummerntafeln, jedoch wurden und werden bei jeder Neuanmeldung automatisch die neuen Kennzeichen ausgegeben. Die weißen Taferl haben den Vorteil, dass sie eine stärkere Rückstrahlkraft und bessere Lesbarkeit besitzen und damit das Unfallrisiko reduzieren“, sagt Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.

Niederösterreich an der Spitze

Auch wenn die hohe Zahl der schwarzen Taferl überrascht, ist sie in den vergangenen Jahren doch stark rückläufig. Vor fünf Jahren waren es noch knapp 220.000, die vom Neusiedlersee bis zum Bodensee mit einem Retro-Kennzeichen ausgestattet waren. Gleichgeblieben sind indes die Bundesländer, die die meisten aufweisen. So liegt nach wie vor Niederösterreich (49.287) an der Spitze vor Oberösterreich (33.161) und der Steiermark (30.178).

Auf Bezirksebene sind in der seit Jänner 2013 neu geschaffenen BH Südoststeiermark 5.268, in Mistelbach 4.860 und in Amstetten 4.122 schwarze Taferl registriert. In Wien sind noch 9.674 Kfz mit schwarzen Kennzeichen ausgestattet. In Kärnten (11.910) und in den westlichen Bundesländern Tirol (9.433), Salzburg (6.883) und Vorarlberg (5.355) sind es deutlich weniger als in den drei Top-Bundesländern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.