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Porsche: Behörden ermitteln wegen Motor-Manipulationen
Porsche

"Abweichungen zum genehmigten Typ" möglich

Bei Ottomotoren von Porsche, die vor 2017 für den europäischen Markt produziert wurden, kam es eventuell zu illegalen Modifikationen. Nun ermittelt des deutsche Kraftfahrtbundesamt.

Johannes Posch

Die Ermittlungen wurden eingeleitet, weil Porsche selbst im Rahmen seit dem Dieselabgas-Skandal 2016 üblicher, interner Prüfungen "Themen" identifiziert habe und diese - wie auch in der Vergangenheit, betont man in Stuttgart - sofort den Behörden gemeldet habe. Nun untersuche man den Sachverhalt in enger Abstimmung. "Wir wollen das richtig aufdecken, wir wollen nichts verschleiern", sagte ein Sprecher von Porsche und erklärte, die Untersuchungen können mehrere Wochen dauern.

Konkret ginge es um "mögliche Abweichungen zum genehmigten Typ", wie ein KBA-Sprecher ausführte, ohne dabei Details zu nennen. Das bedeutet, dass womöglich illegalerweise an Hard- und Software der betroffenen Benzinmotoren Veränderungen vorgenommen wurden, nachdem sie für die Zulassung typisiert wurden.

Welche Fahrzeuge bzw. Motoren betroffen sind, wurde offiziell nicht kund getan. Die Bild am Sonntag berichtete aber es ginge um die Modelle 911 und Panamera aus dem Zeitraum 2008 bis 2013. Aus der aktuellen Produktion seien keine Modelle betroffen, sagt Porsche.

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