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ARBÖ Einsätze – Jahresrückblick
ARBÖ

ARBÖ 105.000 Mal ausgerückt

288 Mal pro Tag mussten die Techniker des Clubs ausrücken, 97 Prozent der Pannen wurden an Ort und Stelle behoben.

Mag. Severin Karl

Wenn der ARBÖ zu Hilfe gerufen wird, stehen Probleme mit der Batterie an erster Stelle. Bei 35 Prozent der Fälle 2020 waren streikende Starterbatterien der Grund für den Notruf unter der Nummer 1-2-3. Gleich darauf folgen Reifenpannen, mit 33 Prozent sind diese sehr stark vertreten, Elektronikprobleme folgen mit 22 Prozent bereits abgeschlagen auf Rang 3.

Die Österreicher auf Tour
Das (erste) Corona-Jahr brachte natürlich einige Besonerheiten mit sich: Durch die verstärkte Reisetätigkeit mit dem Auto waren die Sommermonate Juli und August die einsatzstärksten Monate. Die hohen Temperaturen machten vielen alten Batterien besonders zu schaffen. Dann galt es zudem noch, die Corona-Bestimmungen einzuhalten, wie KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekreta?r, erklärt: „Die Umstände rund um die Pandemiebeka?mpfung haben die Tätigkeiten in den Werkstätten nicht erleichtert. Unsere Mitarbeiter tragen bei allen Tätigkeiten Masken, was teilweise extrem belastend ist. Trotzdem freuen wir uns, dass die Auslastung in unseren Prüfzentren auch 2020 hoch war.“

Die Wartezeit im Pannenfall betrug 2020 im Schnitt 38 Minuten vom Absetzen des Notrufs bis zum Eintreffen der ARBÖ-Techniker. Nur 3 Prozent der Probleme mit dem Fahrzeug konnten nicht direkt vor Ort gelöst werden. "Eine Abschleppung wurde nur dann durchgeführt, wenn eine sofortige Reparatur nicht möglich war. Auf diese Leistung unserer Technikerinnen und Techniker bin ich sehr stolz" so Kumnig. 288 Mal pro Tag waren die sogenannten "Weißen Bernhardiner" durchschnittlich unterwegs. Aber es geht beim ARBÖ ja nicht nur um Pannen, nicht zuletzt wurde 2020 bei knapp 193.000 Fahrzeugen die Pickerl-Überprüfung durchgeführt. Die Mitglieder nahmen auch andere Services wie Fahrwerksvermessung, Windschutzscheibenreparatur etc. in Anspruch.

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