
Wichtige Tipps für Camping-Neulinge | 17.03.2021
Zum Start in die neue Saison
Lange dauert es nicht mehr, ehe man wieder ein wenig reisen darf. Wer sich dazu entschließt, mit einem Camper auf Tour zu gehen, sollte ein paar Punkte beachten.
mid
So logisch die Vorzüge eines Campingmobils in der Theorie klingen – sie nutzen derzeit alle nichts. Natürlich trifft man niemanden, wenn man in seinem Fahrzeug bleibt, was die Ansteckungs-Chancen auf Null reduziert. Wild campen, selbst wenn es der Grundstücksbesitzer erlaubt, ist dennoch strikt untersagt, sodass man einfach noch ein wenig auf die nächsten Öffnungsschritte warten muss. Wenn es dann aber endlich los geht, sollte man dennoch ein paar Punkte beachten, bevor man in den wohlverdienten Urlaub startet.
Schnell sein
Sobald es die Reisemöglichkeiten erlauben, geht die ADAC-Autovermietung von einer sprunghaft steigenden Nachfrage nach Miet-Wohnmobilen aus. Es gilt also: Nicht lange zögern, sondern sich vorab so bald wie möglich informieren. Auch für die Planung der Camping-Reise gilt, sich möglichst frühzeitig einen Standplatz auf dem Campingplatz der Wahl zu sichern.
Qual der Wahl
Die Auswahl an Wohnmobilen ist groß und bietet für jeden Bedarf und Anspruch das Richtige. Für Anfänger eignen sich kompakte Wohnmobile wie die beliebten Kastenwagen, erhältlich ab rund 600 Euro pro Woche mit allen Versicherungen inklusive. Für diese Fahrzeuge ist die Führerscheinklasse B ausreichend. Mehr als eine gepflegte Schlafstätte mit Not-Kochmöglichkeit darf man sich hier allerdings nicht erwarten.
Eine Frage der Größe
Ist man zu zweit unterwegs und hat unkonventionelles Reisen im Blick, eignet sich der Camping-Bus. Etwas länger und höher, aber immer noch kompakt, lässt sich ein Kastenwagen bequem steuern und rangieren, ist dabei aber mit Küchenzeile und großem Bett komfortabler ausgestattet. Teilintegrierte Fahrzeuge haben bisweilen Schlafmöglichkeiten für bis zu vier Personen, sind zwischen sechs und sieben Meter lang und geben ein großzügiges Raumgefühl auch dank mehrerer Dachluken und Fenster.
Daheim unterwegs
Vollintegrierte sind sozusagen die "Wohnzimmer auf Reisen" und sprechen mit oft getrenntem Wohn- und Schlafbereich eher raum- und wohlfühl-orientierte Camper an. Familien mit (mehreren) Kindern stehen auf Alkoven-Modelle mit Betten für die Kleinen im Überbau des Führerhauses und dazu großer Küche sowie Bad/WC mit Dusche.