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Die ersten fünf Fahrzeuge beim Driving Day 2022
AUTO BILD Österreich/Christian Houdek (1), Werk

Testen Sie mit AUTO BILD Österreich!

Wir suchen zehn Personen, die im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf zehn aktuelle Auto-Highlights unter die Lupe nehmen. Neben Leserinnen und Lesern von AUTO BILD Österreich darf auch die motorline-Community ihre Bewerbungen abgeben

Mag. Severin Karl

Es ist der 10. Driving Day, der am 2. April 2022 im Veranstaltungskalender von AUTO BILD Österreich steht. Um aktuelle Autoneuheiten in einem exklusiven Rahmen im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf zu testen, werden 10 interessierte Personen gesucht. Machen Sie mit?

Überzeugen Sie mit Ihrer Anmeldung! Nachdem eine Vielfalt an Persönlichkeiten und Mei- nungen vor Ort zusammentreffen sollen, hat auch Ihre Anmeldung eine Chance. Schicken
Sie ein Motivationsschreiben, warum genau Sie als Testfahrerin oder Testfahrer für den Driving Day auswählt werden sollen. Warum interessiert Sie das Thema und warum sind Sie für die Testaufgabe geeignet? Sie sollten zumindest über 2 Jahre Fahrpraxis und einen gültigen Führerschein der Klasse B verfügen. Nachdem mit Ihren Erfahrungen vor Ort ein Bericht über das jeweilige Auto geschrieben wird, sollten Sie sich nicht scheuen, das Erlebte in Worte zu fassen.

Zusendungen mit Wunschauto(s) – die ersten fünf sind unterhalb zu finden –, Namen, Alter, Adresse, E-Mail- Adresse und Telefonnummer bitte an: Mail: redaktion@autobild.at, Fax: 02243 368 40 593, Post: AUTO BILD Österreich, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg. Einsendeschluss ist der 17. Februar, nur vollständige Zusendungen kommen in die nähere Auswahl. Vor Ort gelten natürlich alle behördlich verordneten Covid-19-Maßnahmen!

In Teesdorf betreuen die Profis des Aktionspartners ÖAMTC Fahrtechnik diverse Stationen, auf denen man ein Gespür für die unterschiedlichen Fahrzeuge bekommt. Anschließend setzt sich eine mobile Redaktion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen, um die Berichte zu verfassen, die dann in AUTO BILD Österreich das Erlebte wiedergeben.

Hier die ersten Fahrzeuge, bald werden die nächsten vorgestellt! Dranbleiben...

Cupra Formentor VZ: Kupfer als Farbe des Sports

Wo das zackige Logo von Cupra auftaucht, werden Köpfe verdreht. So auch beim Formentor VZ 2.0 TSI DSG 4Drive, der das kupferfarbene Emblem im Kühlergrill mit Wabengitter trägt. Es han- delt sich dabei um ein kompaktes CUV mit sportlich abfallender Linienführung. Die Abkürzung VZ lässt sich mit dem spanischen „Veloz“ übersetzen: schnell. Ganz klar: Mit 310 PS hat der Formentor das Zeug zum Gänsehaut-CUV.

Wenn der Vierzylinder-Benziner loslegt, werden 400 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle übertragen. Unterteilt wird die Kraft von einem 7-Gang-DSG, so wird die 100-km/h-Hürde in 4,9 Sekunden übersprungen. Für sowohl performatives als auch sicheres Fahrverhalten sorgt das 4Drive-Allradsystem. Auf den bewässerten Strecken in Teesdorf kann es sein Können perfekt in Szene setzen. Der Formentor ist das erste Cupra-Modell, das von Grund auf im Stammwerk der Marke konzipiert und entwickelt wurde. Auch die Fertigung erfolgt in Martorell. Die charakterstarke Optik mit der gestreckten Motorhaube und dem visuellen Schwerpunkt auf dem Heckspoiler sowie die breite Auswahl an Antrieben – neun Versionen sind bestellbar, darunter welche mit Schaltgetriebe, DSG, Turbodiesel, Turbobenziner und e-HYBRID-Varianten – haben ihm eine Nominierung zum Car of the Year 2021 eingebracht. Fünf Sterne im Crashtest von Euro NCAP und ein Red Dot Award für herausragendes Produktdesign sind auf dem Konto jedes Formentor verbucht.

Honda HR-V e:HEV: Hybrid auf innovative Art

Der innovative Honda e:HEV Hybridantrieb ist unter anderem aus dem Jazz bekannt und wurde für den HR-V auf 131 PS erstarkt. Er bedient sich zweier Elektromotoren und eines 1,5-Liter-Benziners mit Atkinson-Zyklus, dazu kommt ein innovativer Direktantrieb. Je nach Antriebsmodus verrichten die Motoren ihre Arbeit. Vom reinen Elektro- über den Hybrid- bis zum Motorantrieb, wo der Benziner über eine Überbrückungskupplung direkt mit den Rädern verbunden wird. Die grundlegende Idee ist eindeutig: Elektrifizierung steht an erster Stelle! Der HR-V e:HEV ist ein selbstladender Vollhybrid und muss nicht an der Steckdose aufgeladen werden.

Der Honda HR-V e:HEV fühlt sich in vielen Situationen wie ein Elektrofahrzeug an und legt auch viele Strecken rein elektrisch zurück. Per Schaltwippen kann sogar die Stärke der Rekuperation eingestellt werden – ganz typisch für einen Stromer. Beim Design der dritten HR-V-Generation steht der Coupé-Charakter neben der eleganten SUV-Präsenz im Mittelpunkt. Durch die Verkleinerung der Leistungssteuerung konnte Platz gespart werden, dazu kommt ein geschickt platzierter Kraftstofftank: Für Gepäck und Passagiere ist somit reichlich Raum vorhanden und auch die Magic Seats für einen flexiblen Laderaum werden dadurch möglich: Sie lassen sich umlegen und wie Kinosessel hochklappen. Sehr pfiffig! Für mehr Komfort hat Honda sogar die Belüftung neu durchdacht: L- förmige Luftauslässe sorgen für eine natürlichere Brise – die Natur lässt grüßen.

Škoda Fabia: Einfach ein bisschen mehr

Bereitts in seiner vierten Generation bietet der Škoda Fabia jungen Menschen, Kleinfamilien und Co alles, was sie brauchen. Erstmals über vier Meter lang, wird ein noch nie da gewesenes Platzangebot möglich. Nicht nur an die Passagiere, auch an das Gepäck wurde gedacht: Mit dem voluminösen Kofferraum (380 Liter) wirkt der Fabia wie eine Klasse größer.

Optisch hat Škoda einen dynamischen Auftritt mit selbstbewussten Proportionen hinbekommen, Scheinwerfer und Heckleuchten sind scharf gezeichnet, bieten LED-Technologie und zeigen kristalline Strukturen. Innen wirkt das freistehende Zentraldisplay als Blickfang, dazu kommt beim Testwagen das Virtual Cockpit mit seiner gestochen scharfen Grafik. Trotz zahlreicher Komfortextras ist der Fabia schlank geblieben, das Gewicht bleibt zum Vorgänger nahezu unverändert.
Mit gefinkelten Aerodynamikmaßnahmen und effizienten Motoren erweitert Škoda den Wirkungskreis des Kleinwagens. Dazu gehört etwa die neuartige Kühlerjalousie im unteren Lufteinlass des vorderen Stoßfängers, die erstmals in dieser Fahrzeugklasse eingesetzt wird. Im besten Fall sollen 900 Kilometer Reichweite mit dem Fabia drin sein.
Die 5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest zählen nicht zu den 43 Simply-Clever- Features, sind aber dennoch wichtig zu erwähnen. Zu den pfiffigen Details gehören ein flexibles Ablagefach im Kofferraum, sinnvolle Halterungen für Kleinzeug in der Mittelkonsole, der Regenschirm in der Tür und vieles mehr.

Suzuki S-Cross: Folgt der Markentradition

Eine markante Optik gehört zu einem modernen SUV einfach dazu. Mit seinem schwarzen Kühlergrill, LED-Scheinwerfern und -Rückleuchten, silbernen Zierleisten an Front und Heck sowie den eckigen Radhäusern präsentiert Suzuki stolz den neuen, 4,3 Meter langen S-Cross.

Das vielseitige SUV bietet 430 Liter Kofferraumvolumen, ein Panorama-Schiebedach, einen mehrfach verstellbaren Kofferraumboden und sogar hinten verstellbare Rückenlehnen. So stellt es sich flexibel auf die Bedürfnisse von fünf Erwachsenen ein. Für den nötigen Komfort auf Reisen sorgen zudem Features wie die Zweizonen-Klimaautomatik, Spracherkennung zur Bedienung des 9 Zoll großen Infotainmentsystems und die kabellose Smartphone-Anbindung über Apple CarPlay und Android Auto. Alle Wetter und alle Untergründe sind das Metier des S-Cross, denn er kann sich auf die über 50-jährige Erfahrung von Suzuki im Bereich der Allradantriebe verlassen. Das Allgrip Select Allradsystem bietet vier Einstellungen für die jeweiligen Fahrbedingungen (Auto, Sport, Snow und Lock).
Gemeinsame Sache machen der 1.4 Boosterjet-Benziner und das 48 Volt SHVS Mild Hybrid System. Schon der Turbobenziner bemüht sich mit variabler Einlassventilsteuerung und hohem Verdichtungsverhältnis um Effizienz. Die Elektrokomponente senkt den Verbrauch weiter und verbessert zudem das Ansprechverhalten. Mit „Torque Fill“ und „Torque Boost“ sorgt sie für eine gleichmäßige Beschleunigung.

VW Taigo: Ganz schön schnittig

Auch Kleinwagen können mit flotter Linienführung bestechen, der neue Taigo von Volkswagen ist ein guter Beweis. Die coupéhaft abfallende Dachlinie wird bei unserem Testwagen in Teesdorf von der sportlichen Ausstattung R-Line abgerundet.

Der Gesamteindruck wird bei R-Line von einem tiefgezogenen Frontstoßfänger, einem Diffusor am Heck und sportlichen Kontrastelementen in Hochglanz-Schwarz bestimmt. Dazu kommen größere Leichtmetallfelgen und abgedunkelte Scheiben. Auch im Cockpit setzt sich dieser Look mit einem schwarzen Dachhimmel fort. Für den Vortrieb sind beim Volkswagen Taigo generell TSI-Motoren zuständig, wobei der 1.0 TSI mit 95 PS die Basis stellt und der 1.5 TSI mit 150 PS die Palette nach oben abrundet. Wir haben uns für die goldene Mitte entschieden: den 1.0 TSI mit 110 PS. Bei den fahraktiven Stationen am Driving Day kann man die Schaltarbeit getrost an das schnelle 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) abgeben. Das 110-PS-Aggregat kann auch mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert werden.
Zu den Ausstattungs-Highlights zählen das Digital Cockpit Pro, die Sport-Komfortsitze vorn und eine Vielzahl an Assistenten. Vom umfangreichen „Travel Assist“ bis zum Parklenkassistenten ist in Serie alles dabei. Extras wie die IQ.Light LED-Matrix-Scheinwerfer, das Navigationssystem „Discover Media“ und das schlüssellose Schließ- und Startsystem werten den Testwagen im knalligen „Kings Red Metallic“ weiter auf.

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