Service: Weiterbildung mit Castrol | 09.09.2008
More than Oil
Castrol startet gemeinsam mit dem IfM ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft, um junge Unternehmer für die Zukunft zu rüsten.
Stefan Gruber
Castrol setzt schon seit Jahren sehr stark auf eine partnerschaftliche Beziehung zu seinen Kunden. Die Unterstützung soll aber nicht mit dem Verkauf des Öls enden, sondern man möchte den Unternehmen, die Castrol-Produkte anbieten, auch bei der Gestaltung der eigenen Zukunft unterstützend zur Seite stehen.
Gemeinsam mit dem IfM (Institut für Management) hat Castrol nun ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft ins Leben gerufen. Die Ausbldung wendet sich ganz klar an die Autohaus- und Werkstattbranche und soll die vielen Familienbetriebe für die Zukunft rüsten, um deren Fortbestand zu sichern.
Die akademisch fundierte und praxisbezogene Ausbildung der Führungskräfte und Betriebsnachfolger dauert zwei Jahre und wird in Kooperation mit der Hochschule VKS in Celje durchgeführt. Neu ist dabei auch, dass nicht nur Teilnehmer mit Matura die Ausbildung zum Bachelor (BA) antreten können, sondern auch Leute mit einer abgeschlossenen Berufsreifeprüfung, Meisterprüfung oder Unternehmerprüfung, die jeweils schon über drei Jahre Berufspraxis verfügen.
Der Vorteil der Ausbildung ist auch durch den modularen Aufbau mit monatlichen Blockveranstaltungen im Zeitfenster Donnerstag bis Samstag gegeben. So sind nur 60 Anwesenheitstage in zwei Jahren Pflicht, auch die Prüfungstermine sind flexibel.
Ergänzend zu den elf Pflichtfächern (Betriegswirtschaft, Finanzierung und Controlling, Marketing und Vertrieb, Managementtheorien und Organisationen, Transport, Logisitik und Einkauf, Wirtschafts- und Vertragsrecht, Entrepreneurship und Soziologie) werden mehrere Wahlpflichtfächer, vor allem auf dem automotiven Sektor, angeboten.
Den Studienabschluss bildet eine ca. 60 Seiten umfassende Diplomarbeit und deren "Verteidigung".
Die Kosten der Ausbildung belaufen sich auf 14.800,- Euro, es wird jedoch noch geprüft, ob es Förderungen der EU oder auf Landesebene geben wird.
Das erste Studienjahr beginnt im Februar 2009 in Salzburg und ist auf 25 Teilnehmer limitiert. Im Herst startet dann ein neuer Jahrgang in Wien.