
Ratgeber: Autobatterie im Winter schonen | 13.09.2013
Kälte: Stress für die Batterie
Wenn die Temperaturen unter Null fallen, geben viele Batterien auf. Da lohnt es sich, die nachfolgenden Tipps einmal genauer durchzusehen.
Wer im Winter morgens früh aufsteht und die Scheiben des verschneiten Autos freikratzt, hört gelegentlich, wie der Nachbar versucht, sein Auto zu starten, dabei aber an einer leeren Batterie scheitert.
Damit man selbst davon verschont bleibt, sollte man einige Maßnahmen in der kalten Jahreszeit beherzigen. Denn vor allem, wenn die Temperaturen zweistellig unter Null fallen, geben die meisten Autos auf. Da auch bei uns die Grade im Winter deutlich unter Null fallen, sollten die nachfolgenden Tipps bestmöglich eingehalten werden – denn wer startet schon gern mit einem nicht anspringenden Auto in den Tag.
Kälte ist für jede Autobatterie eine große Belastung. Dies gilt besonders dann, wenn das Auto gestartet, nur eine kurze Strecke gefahren und dann wieder abgestellt wird. Auch der Motor leidet an diesen Tagen, da er nicht richtig aufheizt. Hat sich Kondenswasser gebildet, verdunstet es nicht, sondern kann zu Rost im Auspuffstrang führen.
Wer im Winter nur Kurzstrecken fährt, muss sich nicht wundern, wenn die Batterie früher oder später ihren Geist aufgibt. Sinnvoller kann es dann sein, zeitweise auf Bus oder Fahrrad umzusteigen.
Generell sollte man erst das Licht oder das Radio einschalten, wenn man das Fahrzeug bereits gestartet hat, da sonst zu viel Energie gezogen wird. Damit sie sich gelegentlich regenerieren kann, ist es notwendig, dass man mit dem Auto regelmäßig längere Strecken fährt. Einige Kilometer auf der Autobahn können bereits ausreichen, damit es beim nächsten Start wieder zuverlässig anspringt.
Hilfe durch das Überbrückungskabel
Besonders bei älteren Autos sollte ein Überbrückungs- oder Starthilfekabel zur Standardausrüstung gehören, damit man bei einem anderen Auto etwas Energie abzapfen und starten kann. Wichtig ist beim Überbrücken, dass man die Kabel richtig anbringt. Wie man eine Überbrückung korrekt durchführt, erfahren Interessierte unter: http://www.tagesspiegel.de/auto/tipps-und-tricks-was-tun-wenn-das-auto-streikt/6145214.html.Vielleicht findet man im Handel ein günstiges Ladegerät, die Auswahl ist in der Regel groß. Nachdem man das Fahrzeug überbrückt und seine Fahrten erledigt hat, sollte man die Batterie herausnehmen, um sie an das Ladegerät anzuschließen.
Dabei ist es sinnvoll, wenn man Arbeitshandschuhe trägt. Es kann sonst sein, dass Batteriesäure austritt und die Haut dadurch beschädigt wird. Besonders bei neueren Autos muss man bei der Entnahme vorsichtig sein, da sonst beispielsweise die Alarmanlage ihren Dienst einstellt, da sie neu initialisiert werden muss.
Man schließt sie dann über Nacht an das Ladegerät an. Ist die Batterie nicht kaputt, sondern nur leer, hilft diese Maßnahme im Allgemeinen weiter.
Wenn die Batterie doch verbraucht ist und ausgetauscht werden muss, findet man eine vielfältige Produktübersicht im ATU Shop. [Anbieterinformation]