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Test: Schuhe entscheiden über Bremsweg mit

Sandalen-Skandal

High Heels haben sicher ihren Reiz, doch fürs Autofahren sind sie genauso ungeeignet wie Schaft-Sandalen oder Flip-Flops. Das ergab ein Test.

mid/rlo; Foto: Auto Bild / Ralf Timm

Über Leben und Tod kann beim Autofahren auch das Schuhwerk entscheiden. Denn mit den falschen Schuhen unter den Füßen können beim Bremsen oft entscheidende Bruchteile von Sekunden fehlen.

Wie aber sieht es vor allem bei den modebewussten Damen aus? Sind sie sich der Gefahren bewusst? "Ohne das richtige Schuhwerk ist die Gefahr, das Bremspedal zu verfehlen groß", so das Fazit der Auto Bild nach dem ultimativen Schuh-Test beim Autofahren.

Plateau-Stöckelschuhe mit zwölf Zentimeter-Absatz sehen zwar schick aus, sind aber beim Autofahren denkbar ungeeignet. Mit High Heels liegt der Bremsweg mit 39,1 Metern eineinhalb Meter über dem Referenzwert von 37,6 Metern, der bei dem Test zuvor mit festanliegenden Laufschuhen erzielt wurde.

Doch das schlechteste Bremsergebnis erzielt ein flacher Schuh: In einer Schaft-Sandale findet der Fuß keinen Halt und rutscht beim Bremsen erst durch den Schuh und dann samt Sandale vom Pedal. Das niederschmetternde Ergebnis: Der Bremsweg liegt hier bei 39,9 Meter. Das sind 2,3 Meter mehr als mit dem Sportschuh.

Übrigens: Vorschriften für das richtige Schuhwerk beim Autofahren gibt es für Pkw-Fahrer keine. Sollte im Fall eines Unfalls aber ermittelt werden, dass ungeeignete Schuhe dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben, ist eine Verschiebung der Schuldverteilung nicht unmöglich.

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