AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Zweifellos das wichtigste Kapitel eines Sportwagens, das Jaguar XKR-Coupé gibt sich hier keine Blöße. Das stolze Gewicht von knapp 1,7 Tonnen macht sich zumindest bei der Beschleunigung nicht wirklich bemerkbar, nach 5,4 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 100 km/h, bei 250 km/h wird der Spaß dann sicherheitshalber elektronisch begrenzt.

Dank eines gewaltigen Drehmoments von 505 (!) Nm ist der Gasfuß jederzeit Herr der Lage, keine Drehzahl, bei der die Raubkatze nicht wie entfesselt zum Sprint ansetzt. Dennoch wirkt der Beschleunigungsvorgang wesentlich unspektakulärer als bei ähnlich flotten Kalibern, die beinahe zu perfekte Geräuschdämmung lässt nur ein leichtes Brummen aus dem Motorraum vernehmen.

Wer die gewaltige Leistung oft fordert, muss natürlich noch öfter an der Super Plus Zapfsäule Halt machen. Die Werksangabe verspricht einen Schnitt von 12,5 Litern auf 100 Kilometern, wer allerdings nicht nur XKR fährt, um von A nach B zu kommen, der sollte doch den ein oder anderen Liter mehr einkalkulieren. Unser Testverbrauch bewegte sich im Bereich zwischen 13 und 16 Litern.

Fünf Gänge nennt der Jaguar sein eigen, selbst Hand anzulegen ist allerdings nicht notwendig, ja sogar gar nicht möglich. Die Fünfgang-Automatik ist aber ohnedies perfekt abgestimmt und lässt den Wunsch nach manueller „Getriebe-Rührerei“ erst gar nicht aufkommen.

Die Lenkung ist bei höheren Geschwindigkeiten zu leichtgängig, beim Einparken ist man hingegen dankbar, die breiten 18-Zöller mit dem kleinen Finger in Position zu bringen. Die Sicherheits-Ausstattung ist nicht mehr ganz up to date, zwar sind Front- und Seitenairbags serienmäßig, Kopfairbags allerdings nicht erhältlich. Die Stabilitäts-Kontrolle ASC und die Traktionskontrolle TC sorgen dafür, dass der XKR bei zu unforschen Manöver bestmöglich auf Kurs bleibt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Jaguar XKR Coupé - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.