Citroen C3 1,6 16V - im Test | 21.10.2002
Innenraum
Den C3-Fahrer erwarten im Innenraum angenehme Sitze, ein übersichtliches Armaturenbrett, auch die Bedienelemente sind alle gut platziert – alles in schöne, runde Formen verpackt, die uns schon außen gefallen haben.
Bei der Wahl der Materialien hätte man dem C3 ruhig etwas mehr gönnen dürfen, die Plastiklandschaft ist teilweise etwas trist geraten.
Dieser Ausrutscher wird aber durch viele praktische Ablagen wieder wettgemacht – es gibt unter anderem Becherhalter, zwei Handschuhfächer und eine Lade unterm Beifahrersitz, angenehme Velours-Stoffe und fröhliche Farben für Sitze und Verkleidungen.
Fröhlich auch die Spielerei bei Tacho und Drehzahlmesser. Die Geschwindigkeit wird uns digital angezeigt (damit kann man endlich auf den Stundenkilometer genau an den Radarkästen vorbeifahren), die aktuelle Drehzahl lesen wir von einer Retro-Armatur, die an längst vergangene Citroen-Zeiten erinnert.
Im Kofferraum wartet ein echtes Highlight, das Moduboard. Diese optionale Unterteilung des Kofferraums in zwei Ebenen ist nicht nur eine genial einfache Idee, sondern in der Praxis wirklich hilfreich und sehr oft verwendbar.
Das Board ermöglicht zudem, je nach Position der geteilten und getrennt umklappbaren Rücksitzbank, einen komplett flachen Laderaumboden und ein Ladvolumen von 282 bis 1.150 Liter. Ein sehr ordentlicher Wert, auf dessen Kosten die Passagiere in der zweiten Reihe etwas weniger Platz haben.
Schade eigentlich, denn auch auf den hinteren Plätzen sitzt man sicher. Alle drei Plätze sind nämlich mit vollwertigen Dreipunkt-Gurten ausgestattet, Vier Airbags gibt’s für die vorderen Passagiere serienmäßig, Kopfairbags gegen Aufpreis. So ist hinten eher Platz für unsere Kleinen, für die gibt’s auch ISOFIX-Kindersitzhalterungen.