Citroen C3 1,6 16V - im Test | 21.10.2002
Kleiner Spaßmacher
Ein lustiger kleiner Kerl ist der C3. Frisches Design, nette Ideen im Innenraum – bei Citroen hat man einen etwas anderen Kleinwagen gebaut – in Summe ist das recht gut gelungen.
Manfred Wolf
Bei Citroen weht ein frischer Wind, bestes Beispiel ist der neue C3. Der „Kleine“ besticht durch eine wirklich gelungene Formgebung, kann mit seinen Formen und Rundungen schon vor dem Einsteigen punkten.
Unter der Haube erwartet uns der stärkste Benzinmotor, den es für den C3 gibt, es handelt sich dabei um das 1,6 Liter Triebwerk mit 80 kw (109 PS), was auf dem Papier einiges verspricht.
Vier Ausstattungslinien gibt es zur Auswahl: Base, X, SX und Exclusive. Da unsere Motorisierung ab Werk mit der Ausstattungslinie SX verbandelt ist, konnten wir uns unter anderem über etwas mehr Komfort in Form einer Klimaanlage, elektrischer Außenspiegel, Regensensor und anderer kleiner Details freuen.
Sicherheit wird in allen vier Versionen groß geschrieben, auch der „Base-Kunde“ kann sich über die selben Sicherheitseinrichtungen freuen, muss für weniger Ausstattung und schwächere Motorisierung (entweder 1,1 Benziner mit 60 PS oder 1,4 HDi mit 68 PS) aber weniger bezahlen: Ab 11.800,- Euro (Benziner) bzw. 13.000,- Euro (Diesel) fängt das C3-Vergnügen an, für unseren Testwagen müsste man 15.300,- Euro zum Händler bringen.
Für den 90 PS Diesel, der in Österreich wohl gefragter sein wird als der 109 PS Benziner, nimmt man bei Citroen 600,- Euro mehr – ein vertretbarer Aufpreis.
Mit dem starken Diesel gibt’s bestimmt auch genügend Fahrspaß, mit unserer Benzin-Drehorgel hatten wir jedenfalls viel Vergnügen.
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