Kia Carens CRDi Luxury - im Test | 22.11.2002
Innenraum
Ein Blick in den Innenraum des Kia Carens macht klar, die Koreaner buhlen mit dem Minivan unter anderem um junge Familien, denen das europäische Angebot (Renault Scénic, Opel Zafira etc.) doch etwas zu teuer ist.
Was die Variabilität betrifft, muss man im Vergleich zu etlichen Kontrahenten aber doch da und dort kleine Abstriche machen, so verfügt der Kia nicht über drei Einzelsitze im Fond, sondern über eine im Verhältnis 60:40 geteilte Sitzbank.
Je nach Platzbedarf lassen sich die beiden Teile umklappen, das Kofferraumvolumen bewegt sich somit zwischen 422 und 1.632 Litern. Der Clou dabei: Klappt man die Lehnen der Rücksitze nach vorne, so ergibt sich ein völlig ebener Laderaum bis zu den Rückenlehnen der Vordersitze.
Großes Lob verdienen sich auch die zahlreichen Ablagemöglichkeiten im Innenraum. Vom Getränkehalter über ein Klappfach in der Mittelkonsole bis hin zu offenen Krims-Krams-Fächern zwischen den vorderen Sitzen, hier bringt man vom Handy bis zur Sonnenbrille oder den Parkscheinen so ziemlich alles unter.