AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Mister Perfect

Der E 220 CDI ist die vernünftigste Art E-Klasse zu fahren, dass dabei der Fahrspaß nicht auf der Strecke bleiben muss, beweist unser Test.

Präsentationen neuer Modelle sind für jeden Autohersteller ein besonderes Ereignis, hört die Marke auf den Namen Mercedes und das "Baby" auf den Namen E-Klasse, ist das Ganze ein umso wichtigerer Termin.

Kein Wunder, matcht sich Mercedes doch mit BMW und auch Audi um die Gunst der betuchteren Kunden der Oberklasse, ein Kampf, der bereits über Jahrzehnte geht und eigentlich bei allen drei Marken zufriedene Gesichter auslöst. Wenngleich man sich mit jedem Modell gegenseitig Kunden wegnimmt, ist der Markt doch groß genug, um nebeneinander gut leben zu können.

Vor rund einem Jahr übermittelte Mercedes die frohe Botschaft von der Ankunft der neuen E-Klasse, seit März 2002 steht der edle Stuttgarter bei den Händlern.

Wir haben uns den E 220 CDI angelacht, ein für den österreichischen Diesel-Markt besonders interessantes Modell. Bei der Bestellung des Fahrzeuges wurde nicht geknausert, addiert man die zahlreichen Sonderausstattungen zum Basispreis von 42.640,- Euro ergibt sich ein ansehnliches "Sümmchen" von 54.425,- Euro.

Wie man sieht, setzt die E-Klasse auch in der derzeitigen Diesel-Basisversion - der E 200 CDI folgt im Jahr 2003 - eine gefüllte Geldbörse voraus. Mit einer Lederausstattung, elektrischen Memorysitzen, der Parktronic-Einparkhilfe, einem Schiebedach, Sidebags im Fond und etlichen angenehmen Dingen mehr bleiben dann aber so gut wie keine Wünsche mehr offen.

Und im Gegensatz zu den spartanischen 80er Jahren ist auch bei Mercedes der Umfang der Serienausstattung merklich gewachsen, der "Stern" ist bereits ab Werk komfortabel ausgerüstet.

Motorisch ist der 2,2 Liter Common Rail Turbodiesel mit 150 PS die vernünftigste Wahl der gesamten Modellpalette, lässt sich die Limousine doch einerseits ausreichend flott - 0-100 km/h in 10,2 Sekunden - andererseits aber auch sparsam - rund 8,3 Liter im Testschnitt mit Automatik-Getriebe - bewegen.

Beim Fahrkomfort ist die E-Klasse ohnedies über jeden Zweifel erhaben, der Mercedes schwebt förmlich über jede Unebenheit und das niedrige Geräuschniveau bleibt - egal bei welchem Tempo - nahezu unverändert.

Weitere Testdetails sowie Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes E 220 CDI Elegance - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.