Nissan Primera Traveller 2.2 TD - im Test | 24.10.2002
Innenraum
Die bereits erwähnte "tekna plus" Ausstattung sorgt für besten Komfort, die gediegenen Ledersitze versprühen Luxus, das High-Tech Infotainment-Center in der Mittelkonsole macht den technischen Anspruch deutlich.
Sämtliche Einstellungen, von der Klimaautomatik über Radio bis hin zum Telefon - das System integriert Mobiltelefone in die Bordelektronik, wie mit einem fix eingebauten Telefon kann man dann bequem am Bordcomputer die Nummer wählen etc. - lassen sich auf einfache Art und Weise tätigen.
Das optionale Navigations-System "Birdview" ist von der Übersichtlichkeit dank der Vogelperspektive eines der besten auf dem Markt und ebenfalls über das Multifunktionsdisplay abrufbar.
Als besonders innovativ zeigt sich die Rückfahrkamera, die mit dem Einlegen des Retourganges ein Schwarz-Weiß-Bild auf das Display zaubert. Vorsicht ist dennoch geboten, vor allem Gegenstände im äußeren Bereich links und rechts des Fahrzeuges scheinen auf dem Bildschirm weiter weg, als das Hindernis oft tatsächlich ist.
Vorbildlich zeigt sich der Traveller beim Platzangebot, selbst hinter groß gewachsenen Fahrern lässt es sich noch einigermaßen bequem reisen, hinter der Kofferraum-Klappe wartet ein Stauvolumen von 465 Litern, das bei Bedarf mittels umlegbarer Rücksitze noch deutlich zu erweitern ist.
Die serienmäßige Ausstattung des Nissan Primera Traveller tekna plus umfasst u.a. Ledersitze, Klimaautomatik, 17 Zoll Felgen, Xenon-Scheinwerfer und ein CD-Radio, der Sicherheit wird mit Front-, Seiten- und Kopfairbags sowie aktiven Kopfstützen, ABS mit EBD und einem Bremsassistenten genüge getan, lediglich das elektronische Stabilitäts-Programm ESP sucht man beim Diesel vergebens.