Honda Accord 2.0 Sport - im Test | 18.04.2003
Fahrspaß im Akkord
Den Zusatz „Sport“ heftet sich der Accord nicht unbegründet an, die neue Mittelklasse von Honda ist durch und durch knackig geworden.
Manfred Wolf
Böse Zungen meinten beim ersten Anblick des Accord eine Kopie des Mazda 6 vor sich zu haben. Vor allem die Frontpartie ist zugegeben sehr ähnlich ausgefallen. Doch dem Accord fällt lediglich seine spätere Geburt auf den Kopf, abgeschaut ist da nichts.
Bester Beweis: In Amerika verkauft sich dieses Design schon seit einiger Zeit unter dem Namen Acura sehr erfolgreich, Honda darf sich also mit dem Copyright für die Nase brüsten, markanter Lufteinlass, große verchromte Firmenembleme und scharf geschnittene Scheinwerfer teilen sich Accord und 6er trotzdem.
Doch wie schon die Schnauze gibt sich auch der Rest des Accord geradlinig und kantig, auch an der Heckpartie wirkt jeder Strich wie mit dem Lineal gezogen – Geschmackssache, manche meinen, der Hintern wäre klobig.
Diese Meinung wollen wir nicht teilen und spätestens beim Fahren verflüchtigt sich jeglicher Eindruck von „Klobigkeit“. Der neue Accord ist trotz seiner Größe ein sportliches, agiles Auto geworden, in unserem Test bewährte er sich auch mit dem schwächeren der momentan verfügbaren Motoren.
Keine Blöße gab sich unser Testkandidat auch bei der Ausstattung, für 26.880,- Euro ist er in der Ausstattungslinie „Sport“ ein interessantes Angebot.
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