Peugeot 807 2,2 HDI - im Test | 31.01.2003
Französischer Familienvater
Der Peugeot 807 überzeugt nicht nur mit seinem Platzangebot, auch bei Komfort, Verarbeitung und Fahrleistungen gefällt der Franzose.
Manfred Wolf
Ab 29.100 Euro ist der Van zu haben, dafür gibt’s fünf Sitze, jede Menge Komfort (Klima, elektr. Fensterheber und Außenspiegel, CD-Radio, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, etc…) und viel Sicherheit (u.a. sechs Airbags, ABS, ESP und ASR, vier Scheibenbremsen, Notbremsassistent…), angetrieben von einem Zweiliter-Vierzylinder mit 136 PS.
Da Österreich aber das Land der „Diesler“ ist, haben wir uns den Top-Selbstzünder geholt, den 2,2 HDI mit 128 PS in der SV-Ausstattungsstufe. Damit hat man bis auf Ledersitze wirklich alles dabei, was angenehm und nützlich ist.
Ob elektrische Schiebetüren, eine Mehrzonen-Klimaautomatik oder das Reifenluftdruck-Kontrollsystem, überkomplett ist das richtige Wort. Zusammen mit Alarmanlage und Metallic-Lackierung aus der (kurzen) Liste der verfügbaren Extras ist der Preis dann allerdings auch ein stattlicher: 37459,65 Euro nimmt Ihr Peugeot-Händler für die Alleskönner-Familienkutsche.
Mit der dann doch recht schweren Kutsche hat der Motor ganz schön viel zu schleppen, trotzdem schlägt er sich äußerst wacker. Man fühlt sich mit dem modernen Common-Rail-Triebwerk (übrigens inklusive FAP-Partikelfilter) nie untermotorisiert. Ein Rennwagen ist der Peugeot damit natürlich nicht – das verlangt aber auch niemand.
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