AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

113 PS in einem Auto dieser Größenordnung sind wohl etwas wenig, zugegeben, auch wir konnten uns dieses Vorurteils vor unserem Test nicht erwehren. Umso überraschender war dann allerdings die erste Ausfahrt.

Der Trajet zeigte sich putzmunter, rein subjektiv traut man dem Hyundai auch gut 20 PS mehr unter der Haube zu. Im Alltagsbetrieb ist man jedenfalls nicht dazu gezwungen, nur im Verkehr mitzuschwimmen und auf jegliche Überholmanöver zu verzichten.

Bereits aus dem Drehzahlkeller zeigt das Zweiliter-Triebwerk ausreichend Biss, lediglich bei höheren Drehzahlen geht dem Common-Rail dann die Puste aus.

Das Fünfganggetriebe harmoniert sehr gut mit dem Dieselmotor, der zeigt sich auch unter größerer Belastung nicht als Schluckspecht.

Den Werksverbrauch von 7,2 Litern haben wir zwar nicht geknackt, rund ein Liter mehr ist bei einem Leergewicht von 1.885 Kilogramm und einer konstruktionsbedingt schlechten Windschlüpfrigkeit aber durchaus in Ordnung, zudem auch der Fahrspaß nicht zu kurz kam.

Das Fahrverhalten des rund 4,70 Meter langen Vans ist gutmütig und im Grenzbereich untersteuernd, dennoch wäre es fein, wenn Hyundai ESP zumindest optional anbieten würde, was leider nicht der Fall ist.

Das Fahrwerk ist sänftenähnlich und absolut auf Komfort ausgelegt, kurze Stöße steckt es einigermaßen gut weg, bei langen Bodenwellen federt der Trajet tief ein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai Trajet 2,0 CRDi Executive - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed