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Z wie Zunder

Hierzulande eher unbekannt, zaubert Nissans „Z“ ein breites Grinsen in die Gesichter von Liebhabern fernöstlicher Sportwagen.

Ingo Gutjahr

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Nissan 350Z

    Seit 1969 baut Nissan echte Sportler. Allen gemeinsam ist das große „Z“ in der Typenbezeichnung. So richtig zum Durchbruch haben es die „Z“s in Europa aber nie gebracht. Woran das lag, kann man nicht so genau sagen, denn Design, Leistung und Preis waren mehr als konkurrenzfähig.

    Die richtigen Gene sollten also durchaus vorhanden sein beim 350Z, dem neuesten Versuch Nissans, verlorenen Boden im doch sehr imageträchtigen Sportwagensegment wieder gut zu machen.

    Eines gleich vorweg: Selten durften wir ein sportlicheres, direkteres und emotionsgeladeneres Fahrzeug bewegen.

    Bereits im Stand zeigt der 350Z, dass unter seiner Haube Urgewalten schlummern. Mit einer Seitenlinie, die am ehesten an einen 4,30 Meter langen, angespannten Muskel erinnert, einem Heck, das perfekter gar nicht proportioniert sein könnte und einem angriffslustigen, weit aufgerissenen Haifischmaul zieht der Japaner sämtliche Aufmerksamkeit auf sich.

    Und dann diese Farbe! Bitte, liebe Käufer: Lasst Silber Silber sein und kehrt dem schnöden Schwarz den Rücken zu. Die einzig gültige Wahl: ORANGE. In dieser Couleur stiehlt man selbst einem röchelnden Carrera Turbo locker die Schau.

    Ganz Mutige erwerben um € 580.- Aufpreis noch zusätzlich das Alezan-Orange-Interieurpaket. Sitze, Handbrems- und Schalthebel sowie Teile des Lenkrads präsentieren sich damit erfrischend hell und munter.

    3,5 Liter V6, 206 kW/280 PS bei 6.200 U/min, 363 Nm bei 4.800 U/min, 5,9 Sekunden auf 100 und abgeregelte 250 km/h Spitze. Das ist die Kurzfassung dessen, was den Fahrer nach dem Dreh am Zündschlüssel erwartet. 100 Kilometer Spaß später fehlen dann knapp 13 Liter Super Plus im Tank. Nicht wirklich viel, gemessen an der Leistung.

    Ebenfalls moderat: € 40.200.- (inkl. NoVA und MwSt.) für das „Einstiegsmodell“ und € 43.000.- für die von motorline.cc gefahrene Version mit Premium Pack. In den (gut angelegten) € 2.800.- sind neben feinen Ledersitzen mit elektrischer Verstellung auch ein Tempomat sowie ein BOSE-Soundsystem an Bord, das einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.

    Alles andere (von der Freisprecheinrichtung mit Voice-Control über eine Brembo-Bremsanlage inkl. ESP, von Xenon bis hin zur Klimaautomatik) ist ohnehin Standard.

    Weitere Testdetails und ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

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