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Opel Corsa OPC - im Test

Opels Rekord

Der nächste Performer aus Rüsselsheim: Der Corsa OPC hat seine Qualitäten bereits auf der Rennstrecke bewiesen - Bestzeit auf der Nordschleife.

Diesen Test finden Sie auch im on-demand-Bereich von www.motorline.tv!

Hier sehen Sie Bilder des Opel Corsa OPC!

Es klingt wie ein Nahrungszusatz aus dem Reformhaus: „OPC“. Seit ein paar Jahren wissen Autofans jedoch, was es geschlagen hat, wenn ein Wagen mit dem Blitz im Markenzeichen nebenbei auch das blaue Logo des Opel Performance Center trägt. Von so gut wie jedem Fahrzeug aus dem Katalog des deutschen Herstellers ist mittlerweile bereits ein OPC-verschärftes Exemplar im Angebot.

Dabei gehen die Rüsselsheimer Ingenieure in ihrem Anspruch über die klassenüblichen „Boy Racer“ à la GTI (bzw. bei Opel GSi) hinaus, das zeigt schon ein Blick auf die Leistungsdaten. Bei den kleinen Kompakten bietet der Corsa nach erfolgreichem OPC-Doping aus 1,6 Litern Hubraum süffige 192 PS auf – für einen Wagen mit 4 Metern Länge und 1,3 Tonnen Gewicht keine matte Leistung.

Fünf Außenfarben Farben stehen zur Auswahl. Am ehesten mit OPC assoziiert wird das blitzende Arden-Blau; Opel-Freunde vergangener Jahre fühlen sich eher vom Gelbton „Sunny Melon“ angesprochen. Folgerichtig ist unser Testauto Schwarz - diese Farbe steht dem kleinen Giftzwerg vortrefflich, und außerdem kommt das Motorline-Logo darauf so richtig zur Geltung!

Damit gleich auf den ersten Blick keine Missverständnisse aufkommen bezüglich der grundsätzlichen Disposition dieses Fahrzeuges, hat Opel dem schnellsten Corsa ein entsprechendes Bodystyling zukommen lassen. Understatement, wer braucht das? Die dynamischen Linien des dreitürigen Corsa mit dem eleganten Schwung der Seitenscheiben kommen mit den OPC-verordneten diversen Schürzen, Kiemen und Spoilern noch besser zur Kenntnis.

Wer beispielsweise einen Blick auf die Lösung wirft, die man für das Design des Auspuffes gefunden hat (mittig, dreieckig), der merkt die Liebe zum Detail und auch den Spaß der Ingenieure und Designer an der Unvernunft. Denn vernünftig ist der Corsa OPC ja nicht.

Das merkt man am Preis: Der Corsa OPC steht mit 24.400,- Euro in der Preisliste, für einen kompakten Dreitürer auf den ersten Blick eine beachtliche Summe. Dazu kommen im Testwagen noch optionale Zuckerln wie die 18-Zoll-Räder (469,81 Euro), die Klimaautomatik (547,80 Euro), die Lederausstattung (941,87 Euro), das Kurvenlicht (361,68 Euro) und das Technikpaket mit Tempomat und Bordcomputer (370,92 Euro).

Das macht in Summe 27.092,08 Euro. Kann der kleine Bolide dem Betrag, den man da an den Opel-Händler seines Vertrauens zu überweisen hat, gerecht werden?

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info


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