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Sportlicher Lückenschluss

Zwischen den brav motorisierten Modellen des Renault Mégane und Mégane „Sport“ (225 PS) schließt der 163 PS starke „GT“ nun auch optisch die Lücke.

Georg.Koman@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Renault Mégane GT 2.0 Turbo!

    Der eine oder andere (vielleicht eher junge, vielleicht eher betuchte) Autolenker mag mit den normalen Renault Méganes leistungsmäßig eher unzufrieden sein, während der knallharte Mégane Renault „Sport“ mit seinen 225 PS vielleicht als etwas zuviel des Guten erscheint.

    Natürlich sollte der fahrbare Untersatz dennoch optisch etwas hermachen, weshalb Renault nun zwischen den Sport und den neuen Diesel-King mit 173 PS (genannt „RS“) den „GT“ gesetzt hat.

    GT – das steht schon immer für „Grand Turismo“, also für kraftvolle Reisewagen. Stärkere gibt es manche, schwächere zuhauf, genau dort reiht sich der Renault Mégane GT ein. Der GT ist mit dem (von uns getesteten), 163 PS starken, Zweiliter-Benzinturbo erhältlich, ebenso wie mit dem 150-PS-Diesel. Wählen kann man auch zwischen drei und fünf Türen.

    Generell hat der Mégane ungewöhnlich viele Freunde und Feinde. So mancher hält ihn für individualistisch, wenn nicht gar für sexy (vor allem in Bezug auf sein nahezu organisch geformtes Heck). Andere meinen, der Praxiswert lasse gerade deshalb zu Wünschen übrig.

    Wie auch immer. Zumindest der Preis lässt sich objektiv beurteilen: Er liegt bei 24.150 Euro für die fünftürige Version mit 163-PS-Benzinturbo (der Dreitürer kostet um 650 Euro weniger), wer den Selbstzünder bevorzugt, der muss rund 850 Euro mehr auf den Tisch legen.

    Ein VW Golf FSI ist gleichzeitig schwächer (150 PS) und teurer. Ein Opel Astra 1,6 Turbo ist ebenfalls teurer, aber auch stärker motorisiert (satte 180 PS). Alfa Romeo, Audi und BMW liegen mit ihren starken Zweiliter-Versionen von 147, A3 und 1er preislich deutlich über dem Renault – und die meisten anderen Konkurrenten bieten in dieser Leistungsklasse schlicht nichts an.

    Thema Ausstattung: Serienmäßig liefert der GT solides Verwöhn-Aroma (vor allem für Sport-Fans), abseits der bekannten Elektro-Helfer und Airbag-Armada. Beispielsweise 17-Zoll-Alufelgen, ein fettes Lederlenkrad, um zehn Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, Sportsitze, Tempomat, Nebelscheinwerfer und Regensensor.

    Optionen gibt es dennoch genügend. Für die elektronisch geregelte Klimaanlage (serienmäßig ist nur eine manuelle) zahlt man ebenso Aufpreis wie für Lederpolsterung, Glasschiebedach, Einparkhilfe (hinten) oder satteren Stereosound.

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    Renault Mégane GT 2.0 Turbo - im Test

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