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Innenraum

Das Platzangebot des Mégane liegt im Durchschnitt der Kompaktklasse. Vorne herrschen gute Raumverhältnisse, einzig die etwas geringe Kopffreiheit könnten 1,90-Meter-Personen beklagen. Hinten fehlt es nicht an Ellbogenfreiheit, auch der Kopfraum ist nicht geringer als vorne. Aber die Kniefreiheit lässt im Vergleich zu so manchem Klassenkollegen etwas zu Wünschen übrig.

Der Kofferraum ist aufgrund der sexy Kehrseite mit 330 Litern nicht exzessiv groß geraten, die Ladekante geriet hoch. Immerhin ist er recht glattflächig und beim (im Verhältnis von 2:1) recht einfachen Umklappen der Fondsitze entsteht nur eine kleine Stufe.

Die Sitzflächen der Rückbank kann man mit einem einzigen Griff entfernen – und freundlicherweise ebenso einfach wieder anbringen –, falls man noch mehr Stauraum (maximal 1190 Liter) benötigt.

Kleines Manko beim Lehnen-Umklappen: Die Kopfstützen lassen sich nur mühsam abmontieren (nötig etwa beim Anbringen von Kindersitzen), man muss zwei schwergängige Sicherheitsknöpfchen drücken und gleichzeitig die Stütze abziehen.

Eine Situation, in der man sich drei Hände wünscht. Das Familienvater(-mutter)-Herz erfreut wiederum die Isofix-Ausstattung aller Sitze – Abgesehen von jenem des Lenkers, der sollte dem Kindesalter aber zumindest körperlich ohnedies entwachsen sein.

Die straffen vorderen Sportsitze bieten viel Seitenhalt und sehr hoch reichende Kopfstützen, die Schenkelauflage könnte aber länger sein. Auch auf dem kernigen Fondgestühl hält man es auf längeren Reisen gut aus.

Ebenfalls Mégane-Pluspunkte: Die zahlreichen, großzügig dimensionierten Ablagen bis hin zu Geheimfächern in den Türen, sowie der Tankdeckel, der ohne eigens abschraubbaren Verschluss auskommt. Die Schalter und Hebel sind klar angeordnet und gut erreichbar. Einzig die grau hinterlegten Armaturen mit den roten Zeigern bieten nicht hundertprozentigen Durchblick.

Auf der Soll-Seite stehen eher kleine Außenspiegel, die nicht optimale Sicht nach schräg hinten und die das Angurten erschwerenden, weil sehr tief angebrachten Gurtpeitschen.
Wieder einmal haben wir es mit einem Startknopf zu tun, der nur dann den Motor startet, wenn man vorher die Zugangskarte in den zugehörigen Schlitz geschoben hat.

Ein Vorteil gegenüber dem guten, alten Zündschlüssel ergibt sich nur dann, wenn man das „Handsfree Entry & Drive“-System dazubestellt. Denn dann kann die Zugangskarte in der Hosentasche bleiben. Selbiges lässt sich Renault allerdings mit rund 450 Euro Aufpreis vergüten.

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