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Innenraum

Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer kann man durchaus als großzügig beschreiben, auch wenn der Einstieg Sportwagen-like tief ist, Kopffreiheit ist auch für größere Fahrer ausreichend vorhanden.

Die Armaturenlandschaft wird Audi-Kenner nicht überraschen, natürlich geht es hier sportiver zur Sache als in einem A4. Das unten abgeflachte Lenkrad vermittelt Motorsport-Feeling, die Schalensitze packen auch in flotten Kurven ordentlich zu.

Im Vergleich zu einem Porsche hat der R8 zumindest einen gravierenden Nachteil, Stauraum ist absolute Mangelware. Unter der vorderen Haube lassen sich bis zu 100 Liter verstauen, bereits für den Wochenendtrip könnte das knapp werden. Porsche-Fahrer haben hier zusätzlichen Platz hinter den Sitzen, der R8 hat das nicht.

Für viele Leute könnte das ein KO-Argument sein, denn während der Porsche ein durchaus alltagstaugliches Fahrzeug ist, bleibt dem R8 nur die Rolle des Zweit- oder Drittwagens. Und so viele Leute gibt es hierzulande wohl nicht, die über 150.000,- Euro für einen Audi ausgeben möchten, wenn ab 210.000,- Euro bereits der Lamborghini Gallardo lockt.

Die Verarbeitung unseres Testwagens war gut, aber nicht sehr gut, störend fielen die Windgeräusche bei Autobahnfahrt auf, man hatte das Gefühl, das Fenster sei einen Spalt offen. Offen ist auch der Blick in den Motorraum, das ist freilich beabsichtigt. Wer die Show liebt, kann das Triebwerk nachts sogar mittels LED beleuchten.

Und wer zuviel Geld in der Tasche hat, stattet seinen R8 mit Carbon-Einlagen und Abdeckungen aus. Addiert man den Preis für die Sideblades, die Motorabdeckung und die Dekoreinlagen, kommt man auf nicht weniger als 9.734,25 Euro...

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