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Fahren & Tanken

Der Commonrail-Diesel verhält sich so lärm- und vibrationsarm, wie man es von einem Diesel in einem Jaguar nur erwarten kann. Er wurde zu diesem Zweck besonders kräftig gedämmt. Nach langen Bergauffahrten gerät er deshalb gehörig ins Schwitzen. Dann läuft der Kühl-Ventilator bei abgestelltem Motor noch minutenlang mit hoher Drehzahl.

Reichlich Drehmoment (360 Newtonmeter bei 1800 Touren) sorgen für Souveränität und mehr als ausreichendes Temperament. Umgesetzt wird das Ganze sehr gut von der neuen Sechsgang-Automatik. Diese schaltet betont sanft und kann sich dank der Drehmomentstärke frühes Hochschalten erlauben.

Detail am Rande: Während bei der Schaltversion das Maximal-Drehmoment erst ab dem zweiten Gang zur Verfügung steht, gibt es für die Automatikversion schon im ersten Gang die volle Newtonmeter-Portion.

Im „Sport“-Modus werden die Gänge weiter ausgedreht. Bergab denkt die Automatik auf unaufdringliche, aber sinnvolle Art mit: Bemerkt sie häufiges Mitbremsen des Fahrers, wird schnell ein niedrigerer Gang gewählt. Selbst schalten ist im „Sequential Shift“-Modus möglich. Dennoch greift auch hier die Automatik ein, falls zum Beispiel die Drehzahl zu niedrig (oder auch zu hoch) wird.

Das Fahrwerk ist sanft und komfortabel gefedert, in zu schnell angegangenen Kurven wird bestenfalls brav untersteuert. Wirklich sportliche Fahrweise liebt der Jag nicht, das signalisiert auch seine leichtgängige, um die Mittellage sogar nervöse Lenkung. Die Bremsen sind dafür kräftig und gut dosierbar.

In Sachen Verbrauch gibt es natürlich einen Automatik-Zuschlag von rund einem Liter, dennoch hält sich der 2,2-Liter-Diesel angenehm zurück: Zwischen sieben und acht Liter konsumiert er im Schnitt. Für einen 1,5-Tonner mit Automatik kein übler Wert.

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