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Kia Cee’d Sporty Wagon 1,6 CRDi Active - im Test

Fahren & Tanken

Der kompakte, serienmäßig partikelgefilterte Selbstzünder geht gut gedämmt ans Werk. Eine gewisse Anfahrschwäche lässt sich nicht verleugnen, erst etwas über 2000 Touren gibt er echte Lebenszeichen von sich.

Das Fünfgang-Getriebe ist nicht allzu lang übersetzt, auf der Autobahn wünscht man sich trotz motorseitig unauffälliger Geräuschkulisse (Windgeräusche gibt es vor allem rund um die Außenspiegel) eine Sechste.

Die hat aber nur der 140-PS-Kollege mit dem Zweiliter-Diesel im Programm. Auch ist die Schaltung eher weit geführt und der zweite Gang sträubt sich fallweise gegen seine Aktivierung.

Straff und großzügig dimensioniert gerieten die Sitze vorne wie hinten, der Seitenhalt ist eher mäßig. Schade, denn beim Handling kann man „Sporty Wagon“ durchaus mit „Sportwagen“ übersetzen, auch wenn es sprachlich Unsinn ist: Agil und dynamisch werden Kurven aller Art umrundet, Übersteuern gibt es nie, untersteuert wird in Maßen.

Sportlich, nämlich sehr straff, geriet auch die Federung, kurze Unebenheiten melden sich recht ungeniert. Wohl ein Tribut an die hohe Zuladung.

Die Lenkung geht nicht zu 100 Prozent als gefühlsecht durch, obwohl sie mit ihrer relativen Direktheit gut ins dynamische Gesamtpaket passt. Die Bremsen sind gut dosierbar, wirksam und im Normalbetrieb frei von Fading.

Beim Verbrauch gibt sich der spritzige Commonrailer ausgesprochen handzahm. Die sensationellen Papierwerte (4,9 Liter im Mix) bleiben im Normalfall wohl unerreichbar, mit etwas über sechs Litern sollte man im Schnitt aber das Auslangen finden.

Starke Sache: Die Garantie-Zusagen von Kia. Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie und sogar sieben Jahre auf Motor und Getriebe sind einsame Spitze. Ebenfalls modern ist man mit zehn Jahren Anti-Durchrost-Versprechen.

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