AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kia Cee’d Sporty Wagon 1,6 CRDi Active - im Test

Innenraum

Im Kia-Kombi geht es durchaus geräumig zu. So mancher Mittelklassler hat in dieser Kategorie auch nicht mehr zu bieten. Kopf- und Ellbogenfreiheit sind in Ordnung, der Fond-Beinraum geriet aufgrund des langen Radstands besonders großzügig.

Beim Ladekapitel zeigt der Rucksack-Cee’d besonders vehement auf: 534 bis 1664 Liter Volumen sind absolute Topwerte, dazu gesellt sich eine Maximal-Zuladung von fast 500 Kilogramm. Die tief ins Dach reichende Heckklappe gibt eine angenehm große Gepäckraum-Öffnung frei, die Ladekante liegt mit 60 Zentimetern niedrig.

Unter dem Boden des Kofferabteils findet sich mehrere flache Fächer für Regenschirm und sonstige Utensilien, die man nicht oft, dann aber vielleicht umso dringender benötigt. Den Boden kann man aufstellen, als praktischen Raumteiler gegen herumkugelndes Ladegut.

Keine Pluspunkte räumt der Sporty Wagon für die Kofferraum-Erweiterung ab. Die ist mit 60:40 zwar im handelsüblichen Verhältnis, allerdings muss man die Sitzflächen zuerst hochklappen, um danach die Lehnen umlegen zu können.

Sind die vorderen Sitze weit nach hinten gerückt, müssen die Kopfstützen auch noch runter. Das geht heutzutage bei so manchem Konkurrenten einfacher.

Und noch ein Kritikpunkt für besonders Pitzlige: Weil der Sporty-Wagon die komplette Mehrlenker-Hinterachse des Hatchbacks übernimmt, sind die Radkästen im Laderaum recht wuchtig. Trotz allen Volumens fällt die Durchladebreite daher nur durchschnittlich aus.

Vorne geriet die Wagon-Karosserie übersichtlich, in Sachen Kehrseite ist man angesichts der breiten D-Säulen aber vor allem aufs Schätzvermögen angewiesen.

Thema Ablagen: Dem geräumigen Handschuhfach stehen schmale Türablagen gegenüber, im doppelstöckigen Fach zwischen den Vordersitzen lässt sich Kleinkram aller Art verstauen. Plus: übersichtliche Instrumente, durchwegs große Tasten, serienmäßiger USB-Anschluss.

Die Materialien wirken definitiv nicht billig, die Verarbeitung des Testwagens kann man als makellos bezeichnen. Das Innenraum-Design ist, genau wie das Äußere, modern, aber keinen kurzfristigen Modeströmungen unterworfen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Cee’d Sporty Wagon 1,6 CRDi Active - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.