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Mercedes TC 220 CDI Avantgarde - im Test

Innenraum

Das Interieur gleicht jenem der Limousine, die Unterschiede offenbaren sich erst ab der zweiten Sitzreihe. Das Umlegen der Rücksitzlehnen "klappt" kinderleicht, die Laderaumabdeckung kann auf den Rückenlehnen verbleiben und bei Bedarf gleich als Trennnetz aufgespannt werden.

Mit Ausnahme des überfrachteten Blinkerhebels – wir können uns nach wie vor nicht richtig damit anfreunden, dass dort auch der Scheibenwischer bedient wird – ist die Ergonomie einwandfrei.

Greift man zum optionalen Navigations-System – der zugehörige Monitor fährt übrigens elegant automatisch nach dem Starten aus dem Armaturenbrett – bekommt man auch die Comand-Steuerung dazu. Ähnlich wie beim i-Drive von BMW oder dem MMI von Audi werden die wichtigsten Funktionen mittels Drehen und Drücken ausgeführt.

Die verwendeten Materialien sind im Großen und Ganzen in Ordnung, nicht alle Teile können aber den Premium-Anspruch für sich verbuchen. Keine Kritik gibt’s bei der Verarbeitung, nichts scheppert oder klappert, alles wirkt solide und wie aus einem Guss.

Die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe entspricht dem Klassenschnitt, hinter größeren Fahrern kann es aber schon etwas eng werden. Großzügig dafür der Laderaum, nicht zuletzt aufgrund der relativ steil abfallenden Heckpartie lassen sich 485 Liter verstauen. Legt man die Rücksitzlehnen um, bringt es der Sternen-Transporter auf 1.500 Liter.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Liste der Extras sehr lange, die angenehmen Features schlagen auch schwer auf die Geldbörse. Man muss allerdings auch zugeben, dass man auch mit der Basisausstattung ganz gut leben kann, die wichtigsten Komfort-Merkmale sind mittlerweile auch bei Mercedes serienmäßig.

Die Sicherheits-Ausstattung war das immer schon, und so ist auch das T-Modell der neuen C-Klasse üppig ausstaffiert. Nicht weniger als sieben Airbags sorgen dafür, dass im Falle eines Unfalls möglichst wenig passiert, darüber hinaus gibt es noch das Neck-Pro-System, das dem gefürchteten Peitschenschlag-Syndrom bei einem Auffahrunfall entgegen wirkt.

Bei der neuen C-Klasse wurden auch Features aus der Oberklasse übernommen. Für einen geringen Aufpreis von 442,- Euro kann man Pre-Safe ordern: das System erkennt mögliche Gefahrensituationen und bereitet das Fahrzeug sowie seine Insassen durch die Straffung der Gurte, dem Schließen von Fenstern und Schiebedach oder der optimalen Positionierung des Sitzes auf einen möglichen Anprall vor.

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