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Platsch!

Weder Bauchfleck noch Wassertreten: der neue Kleinwagen aus dem Hause Suzuki macht große Wellen mit Charme und Cleverness.

Der Suzuki Splash hat es nicht weit zu uns: er wird in Ungarn gebaut, gemeinsam mit seinem europäischen Schwestermodell, dem neuen Opel Agila.

Auch der Vorgänger entstammte schon dieser Kooperation, der Wagon R+ war allerdings ein recht anderer Charakter: hochbeinig und scharfkantig, hat er mehr mit anspruchslosem Nutzwert gepunktet als mit Flair.

Diesem spröden Image möchte der Splash mit pfiffigem Design entgegenwirken, ohne deshalb weniger praktisch zu sein. Der Vorgänger ließ mit einer etwas spielzeughaften Anmutung durchaus Platz für Verbesserungen.

In der Optik könnte der Unterschied nicht größer sein. Auf den ersten Blick wirkt der Splash um einiges "agiler" als sein Vorgänger. Suzuki spielt in seiner Verkaufskampagne auch die Styling-Karte stark aus, der Splash wird zum schicken Accessoire moderner Urbanität – nicht zuletzt dank einiger Styling-Optionen.

Genau wie beim Swift gibt es bereits ab Werk einiges Dekors zur Auswahl, unser Testwagen hatte auf seinem leuchtend-roten Lack (die Farbe heißt tatsächlich "Bright Red") ein pfiffiges Paisley-Muster. Ältere Semester fühlen sich an Bruce Springsteens Stirnbänder erinnert, jüngere an Bandenkriminalität im südlichen Kalifornien. Andere Varianten wie Karos, Schlangenleder oder das eine oder andere Liliengewächs stehen ebenfalls zur Wahl.

Die inneren Werte des Splash: Zur Auswahl stehen drei Motorisierungen. Die Hierarchie beginnt mit dem 1,0l-Benzinmotor und seinen 65 PS; der stärkere Benziner holt 86 Pferde aus 1.242 ccm Hubraum. Unser Testwagen hatte diesen Motor in Verbindung mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe, es gibt ihn auch mit Viergang-Automatik.

Für Diesel-Freunde bietet sich der 75 PS starke 1,3 DDiS an. Auch bei den Ausstattungen gibt es drei Varianten, das recht nackte Basis-Paket ist dem kleinsten Motor vorbehalten, die Top-Variante "deluxe" gibt es nur für den stärkeren Benzinmotor.

Sie beinhaltet Goodies wie eine manuelle Klimaanlage, CD-Radio mit Lenkradfernbedienung, höhenverstellbare Vordersitze mit Heizung, 15-Zoll-Aluräder und die Gepäckraumbox mit doppeltem Kofferraumboden.

9.490,- Euro kostet die günstigste Variante des Splash, unser Testauto steht mit exakt 3.000,- Euro mehr in der Liste. Dazu kommt das Paisley-Styling für 230,- Euro, insgesamt wären also 12.720,- Euro für den Testwagen fällig.

Weitere Testdetails:

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