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Toyota Auris 2,2 D-4D - im Test

Singe, wem Gesang gegeben

Der kompakte Golf-Herausforderer von Toyota zeigt vielfältiges Talent - neben anderen Tugenden ist er auch ausnehmend musikalisch.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Toyota Auris 2,2 D-4D!

Toyota hat es geschafft: Der japanische Konzern hat General Motors an der Spitze der weltweiten Statistik als größter Autoproduzent abgelöst. In anderen Statistiken liegt man noch zurück, zum Beispiel in Österreich bei den Zulassungen in der volksmündlich nicht umsonst so genannten Golf-Klasse.

Die jüngste Generation des Toyota-Herausforderers in der kompakten Mittelklasse heißt nicht mehr Corolla, sondern Auris. Das weckt Assoziationen mit Gold, edel, wertvoll – beziehungsweise „wertig“, wie der geschulte Marketingmensch sagt. Auch bei der Farbe hält unser Testwagen das Edelmetall-Thema durch und präsentiert sich Silber-Metallic.

Das Goldkind der Marke Toyota hat eine große Vorgabe zu erfüllen. Äußerlich gibt es durchaus noch eine Verwandtschaft zur letzten Corolla-Generation, langjährige Kunden werden also nicht vergrault. Dass sich die Stylisten der Marke um Pep im Design bemüht haben, zeigt vor allem der Innenraum.

Wir hatten den Auris als Fünftürer in der stärksten Diesel-Variante mit 2,2 Liter großem D-4D-Motor zur Verfügung. Dieses Aggregat leistet immerhin 177 PS und bietet ein Drehmoment von 400 Nm. Das ist eine stattliche Motorisierung für ein knapp 1,5 Tonnen schweres Fahrzeug.

Beim Management dieser Kraft hilft ein manuelles Sechsgang-Getriebe, für Sauberkeit sorgt ein DNOX-Katalysator. Die Ausstattung nennt sich Premium-X und beinhaltet unter anderem Xenonscheinwerfer, ein Audiosystem, Zweizonen-Klimaautomatik, automatisch abblendenden Rückspiegel, Regensensor, Tempomat und Keyless- Entry (letztere beiden mit Besonderheiten; wir kommen darauf zurück) – das alles zum Preis von 27.633,60 Euro. Dazu kommt als Extra die Metalliclackierung für 453,60 Euro.

Insgesamt sieben Airbags beschützen die Insassen, inklusive fahrerseitigem Knie-Luftsack. Man ist also gut behütet im Auris, dazu kommen aktive Sicherheitsfeatures wie ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, elektronisches Stabilitätsprogramm mit Antriebsschlupfregelung, und ISOFIX-Halterungen für Kindersitze. Beim EuroNCAP-Crashtest erzielte der Toyota 35 Punkte und trägt stolz die fünf Maximal-Sterne.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

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