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Toyota Auris 2,2 D-4D - im Test

Innenraum

Gleich vorweg: Hier haben sich die Designer mehr getraut als beim äußeren Erscheinungsbild. Mutig schwingt sich die Mittelkonsole als freistehendes Gesamtkunstwerk weit in den Fahrgastraum. Auf ihr hat recht weit oben der Schaltknüppel seinen Platz gefunden, das ist im Alltag praktisch.

Die Gestaltung der Armaturen ist ein bisschen extravagant, aber nicht unpraktisch, und zeigt die eine oder andere Spur von Detailverliebtheit. Am Aussehen liegt es also nicht, dass insgesamt der „Look & Feel“-Faktor etwas zu wünschen übrig lässt.

Die Finger spüren harte, glatte Oberflächen; von Soft Touch keine Spur. Die Armaturenlandschaft des Auris wirkt postmodern-unwohnlich – schade!

Die Möblage ist ebenfalls nicht ganz gelungen, zumindest in Reihe 1. Die Sitze sind zwar straff gepolstert, doch selbst die größeren Zeitgenossen innerhalb der Redaktion bemängelten, dass die Lendenwirbelstütze viel zu weit oben angesetzt ist. Man sitzt quasi kreuzhohl, und das wird nach kurzer Zeit unbequem.

Kurios sind die zwei blinden Tasten am Lenkrad; dort hätte der Tempomat hingehört. Es gibt einen Geschwindigkeitsregler, aber der hat sein Hebelchen hinter dem Lenkrad an der Lenksäule; ganz so, als hätte man ihn erst hinterher noch rasch dazugebaut. Die Taste für die Geschwindigkeitsbegrenzung ist unbeirrt weiterhin oben am Lenkrad.

Genug bekrittelt, ansonsten passt nämlich alles. Das Platzangebot ist in Reihe 1 üppig, in Reihe 2 tadellos; es gibt eine Menge Ablagen. Allein das Handschuhfach fasst auf zwei Etagen eine gewaltige Menge Krimskrams.

Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 2:1 umklappen und ergibt dann dank smartem System (die Sitzflächen tauchen nach unten weg) eine ebene Ladefläche. Der Stauraum im Auris umfasst somit bis zu 1.335 gut zugängliche Liter.

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