AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Citroen C3 Picasso 1.6 16V Comfort – im Test

Kubistische Phase

Stilsichere kleine Crossover-Fahrzeuge kommen immer mehr in Mode, und auch Citroen legt mit dem C3 Picasso ein starkes Angebot vor.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

"Stylish": Eigentlich ein grausliches Un-Wort, aber es trifft doch recht genau die neue Generation von Fahrzeugen, die fesches Exterieur mit praktischem Nutzwert verbinden. Das Schöne daran: Stilmittel, die früher bestenfalls auf Designstudien zu sehen waren, tauchen heutzutage 1:1 an Großserienmodellen auf.

So verhält sich das auch mit der neuesten Ergänzung der C3-Familie bei Citroen. Die Großraum-Variante des C3 nennt sich Picasso. Die Verbindung des Meisters zu geräumigen Automobilen ist uns noch immer nicht so ganz klar, jedenfalls ist er hiermit in der kubistischen Phase seines Schaffens angelangt.

Citroen ergänzt Picassos Palette jetzt also mit einem dritten, kleineren Modell. Und rein optisch ist dieser Wagen bereits ein Sieger. Die äußere Form kann man ohne Umschweife als gelungen bezeichnen.

Das Design wirkt auch im Zusammenspiel mit fröhlichen Farben wie zum Beispiel dem strahlend-metallischen Grünton "Bitter Lemon" an unserem Testwagen. Deshalb ein Aufruf an alle zukünftigen KäuferInnen: trauen Sie sich was! Es gibt eh schon genug Silbergrau auf unseren Straßen.

Minicasso: Wir testeten den C3 Picasso in der Variante mit 1,6l-Benzinmotor und Fünfgang-Schaltgetriebe. Der Vierzylinder entstammt der Kooperation mit BMW und kommt in ähnlicher Form auch im Mini zum Einsatz.

Die Sicherheit wird durch Frontairbags sowie Seiten- (vorne) und Kopfairbags (vorne und hinten) gewährleistet. Das Basismodell „Eco“ muss standardmäßig mit zwei Frontairbags auskommen, das ist nicht mehr zeitgemäß.

Ebenfalls schade: ESP bekommt man in der Basisausstattung generell nur gegen Aufpreis, beim "Comfort" kommt es serienmäßig nur mit dem 110-PS-Diesel. Isofix-Halterungen gibt es auf den beiden äußeren Sitzen der Rückbank.

Incasso: Die Preisliste für den C3 Picasso beginnt bei 14.490,- Euro in der Basisausstattung "Eco" mit 1,4l-Benzinmotor. Der 1.6 16V Comfort kommt auf 16.990,- Euro.

Dort sind serienmäßig fernbediente Grundsatz-Goodies wie Zentralverriegelung elektrische Fensterheber vorne, elektrisch verstellbare Außenspiegel, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie Klimaanlage mit an Bord.

17.490,- Euro kostet das Fahrzeug serienmäßig, unser Testwagen hatte als Extras den Metalliclack (450,- Euro), eine Dachreling (180,- Euro), das so genannte City-Paket (Parksensor hinten, elektrisch beheizbare & einklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber hinten, etc. um 550,- Euro) und das aufpreispflichtige ESP (500,- Euro) an Bord.

In Summe macht das also 19.170,- Euro. Steigen wir ein!



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Technische Daten

Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C3 Picasso 1.6 16V Comfort – im Test

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.