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Citroen C5 2,2 HDi Exclusive - im Test

Fahren & Tanken

Zugegeben, wir haben die Laufruhe und die Durchzugskraft des Sechszylinder-Diesels im C5 Kombi geliebt, aber auch der Vierzylinder-Diesel versteht seinen Job. Die Geräuschdämmung ist sehr gut, auch am Durchzug gibt es nichts zu bekritteln, wenngleich die Motorkraft durch die sänftenartige Hydropneumatik zumindest subjektiv etwas verpufft.

Bleiben wir gleich beim Fahrwerk. Während Citroen-Fans die Hydropneumatik – der genaue Name lautet Hydractive III + – vergöttern, können andere Leute wenig damit anfangen. Eines ist jedenfalls fix, der Komfort ist in dieser Klasse unübertroffen, der C5 bügelt sämtliche Unebenheiten weg.

Was auf der Autobahn Freude bereitet, überzeugt auf der Landstraße aber nicht ganz. Vor allem bei etwas flotterer Gangart wirkt der C5 etwas undefiniert, da hilft die Sport-Taste auch nur bedingt. Zwar wird das Fahrwerk dann straffer, bleibt aber noch immer deutlich weicher als die meisten Konkurrenten im Komfort-Modus.

Immerhin bietet Citroen den C5 auch mit herkömmlicher Stahlfederung an, ein Zugeständnis an jene Kunden, die man der deutlich sportiveren deutschen Konkurrenz abspenstig machen möchte. Allerdings ist die normale Federung nur für die schwächeren Motorvarianten zu haben.

Die Beschleunigung des Vierzylinder-Selbstzünders ist standesgemäß, Tempo 100 km/h ist nach 10 Sekunden erreicht, damit verliert der Vierzylinder nicht einmal eine halbe Sekunde auf den – nur mit Automatik verfügbaren – Sechszylinder-Diesel.

7,6 Liter Diesel genehmigte sich der Franzose während unseres Tests. Wobei wir nicht verschweigen wollen, auf dem Weg durch Deutschland auch mehrmals mit der Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h unterwegs gewesen zu sein. Im Normalbetrieb sollte man mit knapp über sieben Litern das Auslangen finden, nicht schlecht, aber auch nicht rekordverdächtig.

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