AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Honda Jazz 1,4i-VTEC Elegance - im Test

Innenraum

Schon der Vorgänger ließ sich beim Thema Laderaum nicht lumpen: 380 bis 1.323 Liter lautete die in dieser Klasse mehr als solide Benchmark.

Beim neuen Jazz lautet der Minimalwert zwar „nur“ 346 Liter, bei umgelegten Fondbanklehnen lässt er sich aber auf 1.341 Liter erweitern.

Auch fallen die Fondlehnen auf kurzem Hebeldruck ansatzlos um und bilden dabei eine topfebene Ladefläche. Erweiterbar auch noch durch Umlegen der Beifahrersitzlehne.

Wer sein Lade-Heil aber nicht in der Fläche, sondern eher in der Höhe sucht, dem kann ebenfalls geholfen werden. Schließlich kann man (wie schon beim Vorgänger) die Sitzflächen im Stil von Kinosesseln senkrecht nach oben klappen.

Gegenstände von gut 1,25 Meter Höhe lassen sich somit aufrecht transportieren. Ebenfalls als Pluspunkte vermerkbar: Die sehr niedrige Ladekante und die große, weit aufschwingende Heckklappe.

Die Armaturen sind übersichtlich und wirken nachgerade sportlich. Die eingesetzten Materialien sind durchaus herzeigbar und wirken auch durchaus robust.

Für das coole Lenkrad-Design hätte sich Honda sogar einen Extra-Preis verdient. Raum im Überfluss bieten neben dem doppelten Handschuhfach auch die Türablagen.

Neben leblosem Ladegut fühlen sich auch lebende Passagiere im Jazz sehr wohl. Das Raumangebot muss sich im Klassenvergleich vor keinem Konkurrenten verstecken. Egal, ob Kopf-, Ellbogen- oder Beinfreiheit – von allem ist im kleinsten Honda reichlich vorhanden.

Die Sitze sind ausreichend groß dimensioniert und bieten genügend Seitenhalt. Die Ergonomie ist durchwegs untadelig. Rundum- und Übersicht lassen ebenfalls keinen Tadel zu. Der Jazz mag zwar kein schnittiger Sportflitzer sein, übersichtlich ist er dafür hervorragend.

News aus anderen Motorline-Channels:

Honda Jazz 1,4i-VTEC Elegance - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.