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Renault Mégane 1,5 dCi 90 Expression – im Test

Innenraum

So erbaulich der Anblick des neuen Mégane von außen ist, die Wohnlandschaft im Fahrgastraum macht noch mehr Freude.

Hier zeigt Renault der Konkurrenz vor, was man sich unter angenehmen Oberflächenstrukturen vorzustellen hat.

Das Cockpit mancher teurerer Konkurrenten fühlt um einiges weniger edel an als die Kunststoffe im an sich beileibe nicht in der Luxusliga angesiedelten Renault. Chapeau!

Die Instrumente sind klar und gefällig gezeichnet, wobei die zentrale Digitalanzeige nicht nur Beifall erntete – letztlich eine Frage des persönlichen Geschmackes und so ziemlich die einzige Kontroverse in dieser ansonsten unaufdringlich-sympathischen Möblage.

Die Taste zum Ein-/Ausschalten des Tempopiloten findet sich einsam unterhalb des Handbremshebels auf der Mittelkonsole. Was er dort macht, weiß niemand so genau.

Die Platzverhältnisse in der ersten Reihe verdienen ebenfalls Beifall, Menschen aller Größen können sich es optimal hinter dem Lenkrad einrichten.

Die Kopfstützen der Sitze lassen sich in eine Höhe ausfahren, die auch BasketballerInnen das angenehme Gefühl eines beschützten Hinterkopfes geben wird.

Reihe 1 bietet auch ausreichende Ablageflächen, in Reihe 2 ist das diesbezügliche Angebot jedoch knapp.

Knapp ist dort auch das Platzangebot, sei es für Knie oder Fuß: "normalgewachsene" Passagiere werden längere Reisen im Mégane-Fond als eher unbequem empfinden.

Überzeugen kann der französische Fünftürer wiederum im dem Angebot an Gepäckraum: einzig die Ladekante würde man sich gerne wegdenken.

Wer sie überwindet, hat 400 Liter Volumen zur Verfügung, die sich auf bis zu 1.162 Liter erweitern lassen. Das sollte in den allermeisten Fällen genügen!

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