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Toyota Avensis 2,0 D-4D Comfort – im Test

Innenraum

Exakt fünf Zentimeter legte der Avensis an Länge (nunmehr 4,70 Meter) und Breite (jetzt 1,81 Meter) zu, gleich blieb nur die Höhe von 1,48 Meter.

In Sachen Breite wurde der Größenzuwachs 1:1 an den Innenraum weitergegeben. Bei der Länge fragt man sich hingegen, wo die Zusatzzentimeter geblieben sind, denn der Radstand (ein klassischer Indikator für die Beinfreiheit im Fond) blieb mit 2,70 Meter gleich und der Kofferraum wuchs auch nur marginal – von 500 auf 510 Liter.

Trotzdem kann man sich auch als Hinterbänkler nicht beschweren, drei Erwachsene halten es auch längere Zeit aus. Die Kopffreiheit liegt im nicht allzu luftigen Normalbereich dieser Klasse.

Zur handelsüblichen 2:1-Umlegemöglichkeit der Sitzlehnen gesellt sich eine Skidurchreiche. Die Lehnen legen sich ohne vorheriges Hochklappen der Sitzflächen eben um, dabei entsteht keine Stufe zum Laderaum.

Die Kofferraumöffnung ist groß, der Deckel schwingt weit auf und die Höhe der Ladekante liegt im guten Durchschnitt.

Etwas anachronistisch: Die Befestigungsbügel des Kofferraumdeckels schwingen beim Schließen frei in das Ladeabteil hinein. Das bedeutet akute Quetschgefahr für Koffer & Co. Und erweckt einen längst totgeglaubten Mängel-Zombie zum Leben.

Das Cockpit geriet ebenso freundlich-unverbindlich wie die Außenhaut, es ist jedoch sehr übersichtlich. Die verwendeten Materialien sehen gediegen und strapazierfähig zugleich aus. Gut: die Über- und Rundumsicht.

Groß gerieten Handschuh- und Mittelkonsolenfach, die Türenablagen halten sich dagegen größenmäßig vornehm zurück. Eine über den mittleren Lüftungsdüsen angebrachte horizontale Luftöffnung sorgt im Normalbetrieb für weitgehend zugfreie Luftzufuhr.

Die elektrische Parkbremse liegt links vom Lenkrad und muss gedrückt werden. Zweifach unpraktisch, weil man das Thema Handbremse intuitiv mit „Mittelkonsole“ und „Ziehen“ verbindet.

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