AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Transrapid

Von der Hauptstadt in die Alpen. Zu viert und mit Gepäck für eine Woche. Ein Er-Fahrungsbericht mit dem neuen Raumwunder Skoda Rapid.

Rainer Behounek

Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf – der Skoda Rapid steht in spacigem „racing green“ vor uns und das ist gut, denn wenn man mit mehr als einem Auto von Wien nach Tirol übersetzt, dann findet man das Grüne immer auf der grauen Autobahn.

Von der Wiener Wohnung auf die Tiroler Hütte, das bedeutet in erster Linie Winterkleidung (egal zu welcher Jahreszeit), Unmengen von Nahrung, Tourenzeugs, Schlafsack und was dazu gehört und vier Personen – eine Aufgabe, der nicht jedes Auto gewachsen ist.

Die Form und Anmutung des Skoda Rapid schreit ja nicht gerade nach Spaß, recht emotionslos steht er vor einem und das ist durchaus etwas Gutes. Denn wie bei einem leeren Blatt Papier, bietet auch diese schnörkellose Form Raum für die eigene Kreativität. Insassen eines Panamera, 3er, Q7 sind automatisch gebrandet, im Rapid nicht. Da zählen noch die Menschen.

Ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Training oder eben als Langstreckentransporter, der Rapid passt sich perfekt an. Zurück zum Trip.

Das Gepäck findet leicht Platz, leicht ist auch der Beladungsvorgang an sich – kaum ein anderes Fahrzeug versteckt die räumlichen Möglichkeiten von außen so gekonnt, wie der Rapid.

Die Kombination aus einem Kofferraumvolumen von 550 bis 1.490 Liter, der 60:40 teilbaren Rückbank und der abgeschrägten Heckklappe (die am Dach angeschlagen ist und somit ganz ganz weit aufgeht) und das bei einer Länge von 4,5 Meter ist unschlagbar. Man muss sich zwar mit einer hohen Ladekante abfinden, dafür ist der Kofferraum tief.

Trotz des riesigen Ladevolumens sitzen die Insassen sehr gut. Selbst auf längeren Strecken sind die hinteren Sitze gemütlich, die vorderen sowieso. Unser Rapid ist mit Sportsitzen aus Stoff ausgestattet die nicht besonders hübsch sind, jedoch perfekten Seitenhalt bieten.

Innen geht es im Testmodell recht einfach zu, Sitzheizung, Klima und Tempomat zählen zu den Ausstattungs-Highlights. Typisch Skoda/VW ist die Bedienung einfach, umkompliziert und intuitiv. Die Bedienelemente sind gut verarbeitet und garantieren Langlebigkeit, störend oder auffällig ist nichts.

Der Skoda Rapid in Bewegung, lesen Sie auf Seite 2, wie sich der Kompakt-Skoda im Fahrbetrieb schlägt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Skoda Rapid TDI Green Tec - im Test

Weitere Artikel:

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.