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Offen für Erfolg

Mit der offenen Version der zweiten neuen Beetle-Generation will VW wieder an alte Erfolge anknüpfen. Wir testen das Einstiegsmodell.

Bernhard Reichel

Die zweite Generation des Retromodells nimmt die Rolle ernster und zitiert außen wie Innen mehr Merkmale des Original-Käfers.

Außerdem wirkt sie dank der geduckten Dachlinie des Coupés und der offenen Variante deutlich dynamischer als die verspielte Vorgängerversion.

Wer es denn möchte, kann das Original mit entsprechenden Schriftzügen und Felgen im Retrolook noch deutlicher heraufbeschwören.

Ein wenig gewachsen sind beide Varianten im Vergleich zum Vorgänger, das Cabrio bringt 114 Kilogramm Mehrgewicht auf die Waage.

Wenn Autos ihr Dach verlieren, dann fehlt ihnen meist etwas. Brutal abgeschnitten wird oft die schöne Linie zerstört oder das Überbleibsel wirkt zu filigran. Ausnahmen gibt es selten. Neben dem offenen Lamborghini Aventador gehört das neue Beetle Cabrio zu den wenigen.

Im Innenraum fällt sofort die klarere und reduzierte Formensprache auf, die bereits aus dem Up! bekannt ist. Dabei wurde auch die Blumenvase wegreduziert.

Die Gummibänder in den Türen sehen zwar einfach aus, bieten aber durchaus Vorteile beim Sichern unterschiedlich großer Gegenstände. Die nostalgischen Instrumente auf dem Armaturenträger dienen der Information über Ladedruck und Öltemperatur. Die Stoppuhr nehmen wir zur Kenntnis.

Das typische Käfer-Handschuhfach fand über dem „echten“ Handschuhfach auch wieder Einzug, mangels Größe hauptsächlich optisch oder zur Aufnahme der Warnweste.

Der flexibleren Architektur des Golf VI sei Dank, dass nun auch das gesamte Armaturenbrett an der richtigen Stelle sitzt und nicht van-artig weit von der Frontscheibe entfernt.

Wir nahmen uns den 1.2 Liter kleinen Vierzylinder-Turbomotor der Einstiegsversion vor, der 105 PS auf die Vorderräder los lässt.

Alles über Auffälligkeiten, Verhalten, Charakter und Unterhalt des Käfers lesen Sie auf Seite 2.

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