AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Praktisch-dynamisch

Die neue Generation des Skoda Fabia wurde rundum modernisiert & dynamisiert – wir testen den kompakten Tschechen mit 110-PS-Benziner.

Text: Michael Noir Trawniczek
Fotos: Sabine Sommer

16 Jahre nach seiner Einführung wurde die dritte Generation des Skoda Fabia auf die Räder gestellt – wie schon von den Vorgängern gewohnt, befindet sich der Fabia auch diesmal auf dem neuesten technischen Stand des Hauses VW.

Dank der neuen MQP-Plattform ist der 3,99 Meter lange Fabia ist um drei Zentimeter niedriger und um neun Zentimeter breiter ausgefallen, sein Radstand wurde verlängert, dafür gibt es kleinere Überhänge und größere Räder. Insgesamt also viel feschere Proportionen.

Eine messerscharf gezogene Tornadolinie und die horizontal ausgerichtete Front sorgen dafür, dass der Fabia nicht nur erwachsener, sondern vor allem auch wesentlich dynamischer auftritt.

Im Fahrzeuginneren überzeugt der neue Fabia mit einer zeitlosen, auf Funktionalität ausgelegten Anordnung von analogen Anzeigen. Dass viel Plastik verarbeitet wurde, hat damit zu tun, dass der Fabia mit einem Einstiegspreis von 12.720 Euro nach wie vor zu den Günstigen im Lande zählt.

Trotz der übersichtlichen Schlichtheit ist der neue Fabia auf die neuesten technischen Errungenschaften vorbereitet, so gibt es erstmals optional auch das MirrorLink-Infotainmentsystem, bei dem man via Smartphone auch verschiedene Apps abrufen oder auch Musik und Infos direkt aus dem Internet abrufen kann. Allerdings funktioniert diese Technologie derzeit nur mit Android-Handys, iPhone-User müssen sich noch ein wenig gedulden.

Motorisch bietet Skoda den neuen Fabia in verschiedenen Varianten an, als Benzinmotoren stehen zur Auswahl: Von 1,0 Liter Hubraum mit drei Zylindern und 60 bzw. 75 PS über 1,2 Liter Hubraum mit vier Zylindern und 90 bzw. 110 PS. Als Diesel gibt es einen 1,4 Liter TDI mit 90 oder 105 PS.

Die von uns getestete Variante Skoda Fabia TSI DSG ist mit dem stärksten Benzinmotor (110 PS) und der Siebengang-DSG-Automatik ausgerüstet. In der von uns getesteten Version "Style" sind beheizbare Vordersitze serienmäßig, auch der Beifahrersitz ist höhenverstellbar.

Ebenfalls dabei sind unter anderem elektrische Fensterheber vorne, Fernbedienung-Zentralsperre, Klimaautomatik, 3 Speichen-Lederlenkrad, Touchscreen, Nebelscheinwerfer, Parksensor hinten, das Radio „SwingFF“, City-Notbrems-Assistent und Tempomat.

Hinzu kamen bei unserer Testversion als Mehrausstattung ein Panorama-Glasdach, das "Dynamic-" und das "Style Austria-Paket".

Weiters das Multifunktions-Lederlenkrad „Supersport“, ein Sportfahrwerk samt 1,5 Zentimetern Fahrwerkstieferlegung, das Soundpaket „Skoda Surround“ mit sechs Lautsprechern und einem digitalen Equalizer und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in Schwarz. Wer es noch extremer mag, kann sogar 17-Zöller ordern.

Auch der neue Fabia ist skodatypisch reich an praktischen Detaillösungen, wie dem Eiskratzer im Tankdeckel, einem kleinen Mistkübel, einer Handy-Halterung, jeder Menge praktischen Ablagen etc.

Das Platzangebot ist völlig ausreichend und deutlich luftiger als im Vorgänger, lediglich für drei Personen wird es im Fond ein wenig eng. Mit einem Ladevolumen von 330 bis 1150 Litern gehört der Fabia in seiner Klasse zur absoluten Spitze, die Ladekante gehört mit 64 Zentimetern zu den angenehm niedrigen.

Wie sich der Skoda Fabia 1.2 TSI TDG fährt, wieviel er verbraucht und kostet, erfahren Sie nach Klick auf diesen Link.

News aus anderen Motorline-Channels:

Skoda Fabia 1.2 TSI DSG Style – im Test

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.