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Charakterkombi

Toyota hat den Auris Touring Sports einem Facelift unterzogen – wir nehmen die Hybrid-Variante des kompakten Kombis im Test unter die Lupe.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Sabine Sommer

„Der Auris Touring Sports zeigt, dass Toyota seinen Autos einen stärkeren Charakter gibt.“ Diese Worte aus dem Mund des zweifachen Rallye-Weltmeisters Walter Röhrl, gegenüber den deutschen Kollegen von Mein Auto geäußert, sind ein großes Kompliment an den japanischen Automobilhersteller…

Tatsächlich konnte man die 2012 enthüllte Kombi-Variante des Toyota Auris im Rahmen des Facelifts optisch nochmals nachschärfen: Der untere Kühlergrill verläuft nun über die gesamte Breite der Front, der Stoßfänger wurde kräftiger gestaltet und auch die Chromspange zwischen den Scheinwerfer, wurde entsprechend angepasst – alles in allem wirkt die Front des Touring Sports nun wesentlich dynamischer als beim Vorgänger.

Auch das Heck des Auris wurde leicht retuschiert, so sind die Reflektoren beim Facelift horizontal angelegt worden, was dem Touring Sports auch in der Rückansicht mehr Breite und damit mehr Sportlichkeit verleiht.

Ebenfalls modernisiert wurde das Interieur: Ein modifiziertes Infotainmentsystem und eine neue Klimaautomatikregelung stellen technisch wie optisch eine deutliche Aufwertung dar.

Neben einigen Benzin- und Diesel-Variationen gibt es den Toyota Auris Touring Sports auch als Hybrid: Unser Testwagen ist mit einem 99 PS starken 1,8 Liter-Vierzylinderbenzinmotor und einem 60 kW starken elektrischen Drehstrom-Synchronmotor ausgerüstet, die es zusammen auf eine Systemleistung von 136 PS bringen.

Zur Serienausstattung des Toyota Auris Touring Sports 1.8 Hybrid in der Ausstattungslinie „Lounge“ gehören unter anderem: 17 Zoll-Leichtmetallräder, beheizbare Sportsitze vorne, automatisch abblendende Rückspiegel, schlüsselloser Zugang, abgedunkelte hintere Scheiben, Tempomat etc.

Dazu kommt das erwähnte Infotainmentsystem „Touch2“ mit sechs Lautsprechern und einem 7 Zoll-Touchscreen mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB-Ladeanschluss.

Gegen Aufpreis gibt es das im Testwagen installierte VIP-Paket, dieses inkludiert: Vollledersitze, Sicherheitspaket (autonomes Notbremssystem, Kollisionswarner, Spurwechselwarner, automatisches Fernlicht, Verkehrszeichen-Assistent), Panoramaglasdach, LED-Scheinwerfer sowie Navigation.

Die neue Inneneinrichtung ist ein großer Schritt in die richtige Richtung: Sie ist in ihrer Aufgeräumtheit nicht nur für das Auge ansprechend, sondern auch praktisch - die Bedienungselemente sind logisch platziert und man findet sich schnell zurecht.

Das Platzangebot ist großzügig, auch die Passagiere im Fond finden ausreichend Raum, das Ladevolumen von 530 bis 1.580 Liter kann sich angesichts der gerade noch kompakten Außenlänge von knapp 4,60 Metern ebenfalls sehen lassen.

Wie sich der überarbeitete Toyota Auris Touring Sports Hybrid fährt, wieviel er verbraucht und kostet, lesen Sie nach Klick auf diesen Link.

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