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Alfa Romeo ist mit einem Großaufgebot historischer Spider auf der Oldtimer-Show „Techno Classica“ präsent, dazu einige Rennwagen des Typs 33.

  • Hier sehen Sie einige Fotos der Spider-Familie und der Rennwagen Tipo 33!

    "Jede Generation hat Ihre Ikone" war der Slogan bei der Vorstellung der neuen Spider-Generation Anfang des Jahres. Sieben solcher "Ikonen" sind auf dem Stand von Stand von Alfa Romeo Deutschland zu bewundern.

    Alfa 8C 2300 Corto, Baujahr 1932

    Nicht nur aus einer anderen Zeit, sondern auch aus einer anderen Welt scheint der Alfa 8C 2300 Corto des Jahres 1932 zu stammen – ein gnadenlos offenes und außergewöhnlich schönes Automobil. Der bis zu 165 PS starke Achtzylinder dieses Wagens galt in den 30er Jahren als Meisterstück des Motorenbaus und wurde von Experten in einem Atemzug mit den Bugatti-Triebwerken genannt. Die Zusatzbezeichnung "Corto" weist übrigens aus, dass dieser Spider auf einem verkürzten Sportwagen-Chassis aufgebaut wurde (es gab auch eine Version "Lungo" mit 20cm längerem Radstand).

    Alfa 6C 2500 Cabriolet, Baujahr 1950

    Eine Art Gesamtkunstwerk ist das Alfa 6C 2500 Cabriolet aus dem Jahr 1950. Der Sechszylinder-Motor des von Pinin Farina gezeichneten Cabrios leistet 105 PS.

    Alfa Giulietta Spider, Baujahr 1960

    Mit dem Alfa Giulietta Spider startete 1955 der erste offene Alfa Romeo der Nachkriegszeit. Das in Essen gezeigte Exemplar stammt aus dem Jahr 1960. Seine drei klassischen Rundinstrumente beleben eines der schönsten Cockpits, das jemals entstand.

    Alfa 2600 Spider, Baujahr 1962

    Deutlich größer und als die Giulietta vom Charakter her eher ein Cabriolet ist der Alfa 2600 Spider des Jahres 1962. Der fast 200 km/h schnelle Wagen wird von einem Sechszylinder mit 145 PS angetrieben.

    1966 schließlich beginnt mit dem "Duetto" genannten Alfa Spider 1600 die eigentliche Spider-Zeitrechnung: 110 PS stark, erobert er die Welt und das Kino.

    Alfa 1600 Spider "Duetto", Baujahr 1966

    And here’s to you, Mrs. Robinson: Die Geschichte von Benjamin Braddock (Dustin Hoffman) und seinem Spider in "The Graduate" – deutscher Titel: "Die Reifeprüfung" - löste eine regelrechte "Spider-Mania" aus. In den USA gab es sogar ein Alfa Spider Sondermodell mit der Bezeichnung "Graduate"; noch heute meinen die US-Alfisti den Spider, wenn sie von "the Graduate" sprechen. In kleinen Schritten entwickelte Alfa Romeo diesen heckgetriebenen Klassiker weiter und trug ihn über die Jahrzehnte.

    Alfa Spider 2.0, Baujahr 1990

    In Essen zeigt die Mailänder Marke mit dem Alfa Spider 2.0 von 1990, dem sogenannten "Classico", die letzte Evolutionsstufe des ursprünglichen Spider-Themas. In der Katalysator-Version des 2-Liter Vierzylinders 120 PS stark, ermöglichte dieser nicht nur eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 190 km/h, sondern vermittelte auch den Charme eines fabrikneuen Klassikers. Erst 1994 debütierte der Nachfolger.

    Alfa Spider 2.0 16V T.Spark / 3.0 V6, Baujahr 2002

    Damit begann die Ära des frontgetriebenen „Spider“: Ein avantgardistischer Pfeil mit Vier- und Sechszylindermotoren. Kreiert wurde seine Karosserie wieder von Pininfarina (Pinin Farina wurde 1961 zu Pininfarina) und dem Centro Stile – ein stilistischer Meilenstein für die Marke. Abgerundet wird der Streifzug durch die Spider-Welt mit dem jüngsten Vertreter seiner Art, einem Spider 2.2 JTS 16V Baujahr 2007.

    Tipo Trenta Tre

    Auf dem Stand von Autodelta, der Motorsportabteilung von Alfa Romeo, stehen die Sportwagen der Mailänder Marke im Mittelpunkt. Anlässlich des 40. Geburtstages des legendären Alfa 33 Stradale (1967) und des 30. Jubiläums des Gewinns der Marken-Weltmeisterschaft für Rennsportwagen durch den Alfa T33 SC 12 (1977) werden sich vier der legendären Boliden ein Stelldichein geben: Ein 33 Stradale, ein T33/2 (1968), ein T33 TT 12 (im Einsatz von 1971 bis ’75) und ein T33 SC 12 (1976 und ’77).
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    Alfa Romeo bei der Techno Classica

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