CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es gab viele Sieger - und einen besonderen

68 Fahrzeuge gingen an den Start zum 7. Exelberg-Rennen. Der Marktwert des Feldes: rund 70.000,- Euro, der Liebhaber-Wert jenseits der Million.

Fünf Auflagen sah das Exelberg-Rennen in den Jahren 1899 bis 1904, und heuer gab es nach 2006 das zweite „Memorial“ – somit war es also heuer die insgesamt siebente Veranstaltung. Als extravagante Schmuckstücke gab es ein Dampffahrzeug aus dem Jahre 1900, diverse Steyr-PKW der Jahre 1912 bis 1935, eine Ford Y Limousine oder einen Gräf & Stift Tourer aus 1911.

Dieses Auto hat eine bewegte Lebensgeschichte: Ein Landwirt aus Niederösterreich zerlegte nach dem 2. Weltkrieg das Juwel. Er verwendete die Aufhängungen für die Transport-Rodel von gefällten Bäumen, die Karosserieteile zum Abdecken von eingelagertem Holz und das Lenkrad als Unterlage für das Christbaumkreuz. In mehr als zehn Jahren suchte der jetzige Besitzer, der Oberösterreicher Rudolf Hölzl, auf besagtem Bauernhof die Teile des Gräf & Sift zusammen und hauchte ihm wiederum Leben ein. Heute ist es mehr als 10.000,- Euro wert.

Doch ein „Liebling“ wurde von den Juroren besonders geehrt. Die Startnummer 66, ein BMW 327 Baujahr 1938. Dies für die schönste und beste Restauration. Der Edel-Sportwagen wurde in einer Auflage von 700 Stück gebaut und ist das Geschenk zur Doktorwürde von Heidi Rothwangel. Von ihrem Vater. Heute zahlt man für das Geschenk um die 10.000,- Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

Der optimale Weg zum Traum-Oldtimer

Einen Oldtimer in die Niederlande importieren

Oldtimer aus Übersee sind in Europa sehr beliebt! Das liegt oft daran, dass es viele gewünschte Modelle hierzulande nicht gibt oder diese einen eher schlechten Zustand aufweisen. Ein Import aus den USA ist daher für viele Autoliebhaber eine valide Alternative und den Aufwand auf jeden Fall wert.

Ein halbes Jahrhundert in sechs Generationen

50 Jahre VW Polo

Autos sind immer Kinder ihrer Zeit – und kaum ein anderes zeigt diesen Schlüssel zu großer Beliebtheit besser als der VW Polo. Je nach Zeitgeist und Geschmack passte er sich den Wünschen und Bedürfnissenn der Kunden an, blieb seinem Grundmotto aber stets treu: leistbare Mobilität ohne Abstriche auf der Höhe der Zeit. Wir blicken zurück auf fünf bewegte Jahrzehnte, erzählt anhand der sieben Polo-Generationen.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.