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Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2008

Lexus LF-A Roadster am Comer See

Im Rahmen der Sonderwertung für aktuelle Design-Studien rollte der Lexus LF-A Roadster mit V10-Motor zum ersten Mal in die Frühlingssonne.

Beim Concorso d'Eleganza Villa D'Este werden penibel restaurierte Klassiker der Automobilgeschichte und gewagte Einzelstücke oft zum einzigen Mal vor Publikum und Fachjury unter freiem Himmel präsentiert. Nur zwölf Designstudien und Concept Cars wurden von der Jury zugelassen.

Der Lexus LF-A wurde von Simon Humphries, dem (Achtung, tief Luftholen!) „General Manager Global Design Division TMC“, vorgestellt. Es war die erste Teilnahme eines Lexus beim Concorso d'Eleganza.

Abgesehen von Design und Styling müssen die ausgewählten Modelle auch fahrbereit sein, um das Defilee im Garten der Villa D'Este zu absolvieren. Das V10-Triebwerk des LF-A mit knapp 5 Liter Hubraum leistet über 500 PS und kann den Zweisitzer auf mehr als 320 km/h beschleunigen.

Aerodynamische Besonderheiten des ersten offenen Supersportwagens der Marke: Zum Beispiel der großflächige, bündig versenkbare Heckspoiler für mehr Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Das Interieur des LF-A gibt sich minimalistisch, aber der Luxus kommt nicht zu kurz. Die extravagante Farbauswahl harmoniert mit der tiefroten Außenlackierung. Aluminium- und Kohlefaser-Applikationen setzen dazu einen Kontrast.

Der Platz auf dem Getriebetunnel, an dem üblicherweise der Schalthebel sitzt, ist der Bedieneinheit für Komfortsysteme vorbehalten. Geschaltet wird wie in einem modernen Rennwagen nur über Schaltpaddles am Lenkrad.

Sein Debüt erlebte der LF-A Roadster auf der heurigen North American International Autoshow (NAIAS) in Detroit. Die Europa-Premiere fand auf dem Genfer Automobilsalon im März statt. Das Coupé erlebt übrigens schon heuer sein Renn-Debüt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring am 24./25. Mai.

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