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Einmalige Versammlung edler Gefährte

Am Sonntag, dem 14. September 2008 brechen rund 60 motorisierte kulturhistorische Schmuckstücke zu ihrer Ausfahrt auf die Sophienalpe auf.

Vom dampfbetriebenen Locomobile aus den USA, Baujahr 1900, mit 4,5 PS aus einem Liter Hubraum, bis zum selbst aus heutiger Sicht schon recht sportlichen BMW 327/28, Baujahr 1939, mit 80 PS aus zwei Liter Hubraum bietet das Exelberg-Memorial eine österreichweit einmalige Versammlung automobiler Kostbarkeiten.

Längst vergessene Marken wie Aero, Praga, Brush oder Hanomag sind ebenso vertreten wie auch heute noch höchst aktuelle Produzenten wie BMW, Citroen, Škoda, Renault, Peugeot, Ford oder Fiat. Wer erinnert sich heute schon noch, daß BMW eigentlich als Produzent von Flugzeugmotoren begann?

Auch daß Österreich einmal eine florierende Automobil-Industrie mit zahlreichen eigenen Marken hatte, ist vielen nicht mehr bewußt. Das Exelberg-Memorial bietet auch hier einen Querschnitt aus der Produktion vor allem in der Ersten Republik.

Zahlreiche Steyr-Fahrzeuge sind ebenso vertreten wie Austro-Daimler-Modelle oder Austro-Fiat - die übrigens nichts mit der Steyr-Fiat-Produktion in der Zweiten Republik zu tun haben.

Die Teilnehmer des Exelberg-Memorials dürfen sich zusätzlich über einen besonderen Service freuen: Der fast 50 Jahre alte Bus des Bosch-Renndienstes, der inzwischen mit modernster Technik in Sachen Mess- und Diagnose-Geräten ausgerüstet ist, wird allen Teilnehmern des Exelberg-Memorial mit Rat und Tat und falls notwendig, auch mit einer Garnitur neuer Zündkerzen in einer Spezial-Dimension unter die Arme greifen.

Der Start erfolgt am Sonntag, dem 14.9. ab 9 Uhr beim Auhof-Center in Wien 14.

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