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Echte Kärntner

Sie haben es vielleicht schon bemerkt: 2009 wird viel gefeiert. Auch bei Mazda, denn die Japaner sind seit 1969 in Österreich präsent.

Von wegen "Wien, nur du allein": das Herz der Mazda-Aktivitäten in unserem Land befindet sich seit jeher in Kärnten.

1969 wurde in Klagenfurt die Generalvertretung der Marke gegründet. Zwei Jahre später konnte man die 5.000 Zulassung vermelden.

1979 schaffte man innerhalb eines Jahres bereits doppelt soviel, nicht zuletzt dank der Volumsmodelle 323 und 626. Diese beiden Kürzel waren über zwei Jahrzehnte auf dem österreichischen Markt vertreten.

Im Jahr 1982 fand sich der Hersteller bereits auf Platz 3 der österreichischen Zulassungsstatistik.

Weitere Wegpunkte auf der Reise ins 3. Jahrtausend: 1984 bot man die ersten Fahrzeuge mit serienmäßigem Katalysator an.

1986 kam der RX-7 zu uns, 1990 der Roadster MX-5 in seiner ersten Generation mit Klappaugerln.

Die 1990er waren für Mazda wie auch für andere asiatische Mitbewerber ein schwieriges Jahrzehnt. Denn auf den Diesel-Boom hatte man einige Zeit lang keine passenden Antworten. 1998 debütierte der erste Mazda-eigene Turbodiesel mit Direkteinspritzung, der DITD.

Heutzutage wird von Klagenfurt aus der zentral- und südeuropäische Raum für die Marke aus Hiroshima betreut, Mazda Österreich kümmert sich um insgesamt 13 Märkte.

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