CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Souveräner Klassensieg der Ecurie Vienne

Einen großartigen Erfolg konnte die Ecurie Vienne bei der 19. Historic Vlatava Rallye 2010, von 16. bis 17. April 2010, einfahren.

Bei starker Internationaler Konkurrenz, sowie den meisten Mitbewerbern im FIA Historic Rally Championship, beendete Teameigner Johannes Huber mit seiner Co-Pilotin Idilko Borda, diesen EM-Lauf auf dem ausgezeichneten Rang 4 im Gesamtklassement, bzw. auf Rang 2 in der FIA- Wertung.

Sie holten sich souverän den Klassensieg mit 26 Sekunden Vorsprung auf den Klassemann Valter Jensen aus Norwegen. Der "Röhrl/Wittmann"-Porsche 911 Carrera 3.0 war bestens vorbereitet und zeigte auf allen 12 Sonderprüfungen keine Schwächen.

Das Ecurie Vienne-Duo Huber/Borda punktete mit regelmäßigen SP-Zeiten, wobei auf SP 12 der Etappensieg lediglich um 0,6 Sekunden verpasst wurde. Kompletiert wurde das tolle Teamergebnis von dem entfesselt fahrenden Karl Wagner. Gemeinsam mit seiner Co-Pilotin Gerda Zauner konnte er seinen ebenfalls bestens laufenden Porsche 911 RS über lange Zeit vor Valter Jensen halten und sogar einige Sonderprüfungen vor Johannes Huber beenden.

Am Ende durfte er sich mit einem Rückstand von nur 26,2 Sekunden über Rang 3 in der Klasse C5 freuen. Im Gesamtklassement belegten die beiden Rang 8, bzw. Rang 6 in der FIA-Wertung. Im aktuellen Klassement zum FIA European Historic Sporting Rally Championship - Kategorie 2 liegen Huber/Borda auf Rang 3 und Wagner/Zauner auf Rang 5.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Kleiner Bruder, das Luder

Helden auf Rädern: Renault 6

Plattformübergreifende Entwicklungen waren schon in Mode, bevor sie wirklich in Mode kamen. Im Falle des Renault 6, brachte das Gleichteileprinzip aber fast mehr Nach- als Vorteile mit sich.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Gerade in Zeiten der Krisen muss man in die Vollen gehen. So hätte der Pontiac Tojan der erste Supersportwagen überhaupt werden können. Aber irgendwie fehlte es dann doch am notwendigen Mut.

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.